Musikinstrument
Schalenleier
Wie Nr. 189. [III E 3898] Die Saiten jedoch nur fragmentarisch erhalten. Die Spannschnüre aus gedrehtem pflanzlichem Material nicht zu Schnurbahnen zusammengefaßt. Eine runde Korpusschale. In die Knäuelringe sind Streifen aus pflanzlichem Material eingebunden. Im Resonator Rasselkörper. Der Saitenstrang überläuft eine von innen gegen den Rand der Membranperforation befestigte Holzleiste und ist an ein Querholz gebunden. Am Resonator keine Bemalung. Eine fragmentarisch erhaltene Kaurimuschel- und eine rote Bohnenauflage. Der Trageriemen führt vom Korpus zur Längsstange. aus Ulrich Wegner: Afrikanische Saiteninstrumente, Staatliche Museen Berlin – SPK, 1984 (Anhang Objektkatalog)
- Standort
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Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
- Inventarnummer
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III E 9265
- Maße
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Länge x Breite x Höhe: 77 x 55 x 26 cm (Höhe ca.)
Durchmesser: 31,5 - 32,8 cm (Resonanzschale)
- Material/Technik
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Jocharme und Korpus: Holz; Decke: Leder; Steg: Pflanzenstengel; Dekor der Korpusdecke: Kaurischnecken (Cypraea moneta) und Bohnen (abrus precatorius); Saiten: Sehne (gedreht); geschnitzte Querjochspitze
- Klassifikation
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Musikinstrument (Objekttyp)
- Kultur
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Wagaya
- Ereignis
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Herstellung
- (wer)
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Wagaya (Herstellende Ethnie)
- (wo)
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Kenia
- Ereignis
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Sammeltätigkeit
- (wer)
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Adolf von Wulffen († vor/um 1901), Sammler*in
Boehm (1901), Veräußerung
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
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Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
- Letzte Aktualisierung
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06.08.2025, 00:20 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Musikinstrument
Beteiligte
- Wagaya (Herstellende Ethnie)
- Adolf von Wulffen († vor/um 1901), Sammler*in
- Boehm (1901), Veräußerung