Datenwissenschaften und Gesellschaft: Die Genese eines transversalen Wissensfeldes

Abstract: Die Datenwissenschaften beschäftigen sich mit der Analyse großer, komplexer Datenmengen und erregen damit im Kontext der Digitalisierung hohe mediale und politische Aufmerksamkeit. Der Autor untersucht die Entstehung dieses transversalen Wissensfeldes um Big Data mit einem feldtheoretischen Zugang. Er legt dar, dass es sich um ein feldübergreifendes Netzwerk von Expertisen handelt, das durch unterschiedliche Interessen, Strategien und Machtverhältnisse strukturiert ist. Die Datenwissenschaften eröffnen so einen durchlässigen Raum, der für Akteur*innen aus etablierten Feldern wie Wissenschaft, Wirtschaft, Hochschulbildung und Politik lukrative Möglichkeiten eröffnet

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783839462591
Umfang
Online-Ressource, 318 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)

Erschienen in
Digitale Soziologie ; Bd. 1

Schlagwort
Gesellschaft
Feldtheorie
Data Science
Wissenschaft
Digitalisierung

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wer)
SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.
(wann)
2022
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Bielefeld
(wer)
transcript Verlag
(wann)
2022
Urheber

DOI
10.14361/9783839462591
URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-81350-8
Rechteinformation
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:47 MEZ

Datenpartner

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Beteiligte

  • Saner, Philippe
  • SSOAR, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.
  • transcript Verlag

Entstanden

  • 2022

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