EU-Richtungswechsel in den Klimaverhandlungen?

Zusammenfassung: Das Ergebnis der Kopenhagener Klimaverhandlungen fiel bescheiden aus. Im »Kopenhagen-Akkord« formulierte eine Gruppe von 25 Staats- und Regierungschefs Kernpunkte für die künftige internationale Klimapolitik, die von den Mitgliedstaaten der Klimarahmenkonvention (UNFCCC) lediglich »zur Kenntnis« genommen wurden. Für die EU, die seit Jahren auf ein neues, völkerrechtlich verbindliches Abkommen hingearbeitet hatte, war dies eine herbe Enttäuschung. Die europäischen Reaktionen auf den Kopenhagen-Gipfel zeugten von großer Ratlosigkeit. Nur in Ansätzen deutet sich eine Neuausrichtung der EU-Verhandlungsstrategie an. Um langfristig die notwendige Unterstützung wichtiger Länder zu gewinnen, sollte die EU vor allem bilaterale Klimapolitik-Initiativen ausweiten und im VN-Prozess auf kleinere Schritte hinwirken

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
1 Online-Ressource (4 Seiten)
Sprache
Deutsch

Erschienen in
SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; 2010, 35 (April 2010)
SWP-aktuell ; 2010, 35 (April 2010)

Schlagwort
Europäische Union
Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen
Klimaschutz
Internationale Kooperation
Internationale Politik
Diplomatie
Verhandlung
Entscheidungsprozess
Internationale Organisation
Entwicklung
Tendenz

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wer)
Stiftung Wissenschaft und Politik
(wann)
[April 2010]
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen

URN
urn:nbn:de:101:1-2024020613100798391014
Rechteinformation
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:53 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • [April 2010]

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