Zeichnung

Entwurf zu einem bronzenen Schmuckkästchen für die Kronprinzessin Elisabeth von Preußen

Für den Deckel eines Schmuckkästchens (Inv. SM 43a.58) fertige Schinkel diesen zweiten Entwurf. Der erste Entwurf war wohl als gegossenes Relief gedacht, dagegen zeigt dieser zweite bildhafte Züge. Auch die motivische Darstellung wurde stark verändert. Besondere Bedeutung erhält nach Eva Börsch-Supan (2011) die Hundefigur unter dem Profilbild: „Es ist Brunhilde, die Hündin Elisabeths, die wegen ihrer Fruchtbarkeit unter der Pergola von Charlottenhof im Stil der Diana von Ephesos als Brunnenmaske verewigt wurde.“ Da solch ein Scherz wohl kaum von Schinkel selbst käme, handelte es sich vermutlich um eine Bestellung des Kronprinzen. Text: Birgit Kropmanns (2012)

Urheber*in: Schinkel, Karl Friedrich / Rechtewahrnehmung: Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin

Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland

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Standort
Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin, Berlin
Inventarnummer
SM 43a.59
Maße
Blattmaß: 19,5 x 34,4 cm
Material/Technik
Feder in Grau, über Vorzeichnung mit Graphitstift und Zirkel / Papier (vélin)

Klassifikation
Objektdesign

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wann)
um 1820

Rechteinformation
Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin
Letzte Aktualisierung
07.04.2025, 07:53 MESZ

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Objekttyp

  • Zeichnung

Beteiligte

Entstanden

  • um 1820

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