Archivale
Urkundenabschriften zur Geschichte des DOH Griefstedt: Nr. 1: HM Burchard von Schwanden an die Brüder des DOH Marburg: Inkorporation des Hofs (curia) Griefstedt in das DOH Marburg, 12[84/85] Sept. 2 [Teilabschr.]; Nr. 2: Bestätigung aller von seinen Vorfahren dem DO verliehenen Privilegien durch Albrecht [II. Markgraf von Meißen], Landgraf von Thüringen, und dessen Verzicht auf die Gerichtsbarkeit über die DO-Güter, 1267 Apr. 17; Nr. 3: Bestätigung aller Schenkungen des Landgrafen Ludwig [IV. von Thüringen] und seiner anderen Vorfahren an den DO durch Albrecht [II. Markgraf von Meißen], Landgraf von Thüringen, 1281 Nov. 26; Nr. 4: Übergabe von Gütern zu Riethgen (Rith vel inferior palus) an das DOH Griefstedt gegen andere zu Willstedt (Willestätte) durch Albrecht [II. Markgraf von Meißen], Landgraf von Thüringen, 1273 Apr. 24; Nr. 5: Bestätigung der Güter zu Hausen, der Pfarrkirche zu Kindelbrück (Kindelbrücken) und des Dorfs Schauendorf (Schowendorff) bei Zwätzen (Schwezen) für [das DOH Griefstedt] durch die Brüder Heinrich [II.], Herr von Pleißen, und Dietrich [III. Markgrafen von Meißen], junge Landgrafen von Thüringen, 1280 [o.M. o.T.]; Nr. 6: Schiedsspruch Albrechts [II. Markgraf von Meißen], Landgraf von Thüringen, zwischen dem DOH Griefstedt einerseits und den Gemeinden Günstedt (Günstatte), Nausiß (Nuze), Clebhausen (Pebhausen), Herrnschwende (Herrichswenden) und Abtschwenda (Apteswenden) andererseits wegen eines Wehrs bei der Ordensmühle an der Lache bei Willstedt (Willestätt), 1282 Aug. 21; Nr. 7: Übergabe einer jährlichen Rente von 1/2 Mark Silber von 1/2 Hube bei Frohndorf (Frondorff) an den Marien- und Elisabethenaltar des DOH Griefstedt auf Bitten des Eitel Getze (Gezce), Ritter, durch Friedrich [I.] Markgraf von Meißen, Landgraf von Thüringen, 1314 Juni 4; Nr. 8: Schenkung von Gütern zu Hausen und Willstedt an das DOH und Spital zu Marburg durch Friedrich [I.] Markgraf von Meißen, Landgraf von Thüringen, und Befreiung dieser sowie der von Ludwig [IV.], Konrad und Hermann [II.] Landgrafen von Thüringen geschenkten Güter von der Landbede, 1320 Sept. 25; Nr. 9: Schenkung der Mühle zu Wundersleben (Winrisleben) und an der Unstrut (Dünstrot) an den DO durch Albrecht [II. Markgraf von Meißen], Landgraf von Thüringen, 1281 Mai 27; Nr. 10: Verbot des Herbergens von Fremden im DOH Griefstedt ohne seine besondere Weisung durch Friedrich [II.] Markgraf von Meißen, Landgraf von Thüringen, 1347 Apr. 14; Nr. 11: Verbot des Herbergens von Fremden im DOH Griefstedt ohne seine besondere Weisung durch Friedrich [II.] Markgraf von Meißen, Landgraf von Thüringen, 1334 März 10; Nr. 12: Bestätigung aller von seinen Vorfahren dem DOH Griefstedt verliehenen Privilegien durch Friedrich [III.] Markgraf von Meißen, Landgraf von Thüringen, 1351 Okt. 24; Nr. 13: Willebrief des Grafen Friedrich [V.] d.Ä. von Beichlingen: Verkauf von 5 Acker Land auf der Bohnenwiese (in prato fabarum) [bei Günstedt?] an das DOH Griefstedt durch Johann von Gunstete, 1277 Juni 29; Nr. 14: Verzicht auf diese 5 Acker Land auf der Bohnenwiese (in prato fabarum) [bei Günstedt?] zugunsten des DOH Griefstedt durch Graf Friedrich [VI.] d.J. von Beichlingen, 1277 Juli 2; Nr. 15: Verkauf von zwei Mühlen zu Günstedt und zu Nausiß an der Helbe an das DOH Griefstedt durch die Brüder Johann, Albrecht und Bernhard (Bernicke) Grafen von Anhalt, 1288 Sept. 29; Nr. 16: Tausch einer Hube zu Günstedt gegen eine Hube des DO zu Frömmstedt zwischen Graf Friedrich [VI.] d.Ä. von Beichlingen und Gottfried von Körner, Kt des DOH Griefstedt, 1291 Juli 13; Nr. 17: Verkauf einer nach Erfurt zu liefernden Weizengült zu Günstedt an Gertrud und Katharina, Töchter des DO-Bruders Reinhard [zu Griefstedt], durch Albrecht Meise und Albrecht Rysenhain unter der Bedingung, dass die Gült nach dem Tod der Käuferinnen an das DOH Griefstedt zu liefern ist, 1289 Jan. 12; Nr. 18: Schenkung von 12 Acker Land zu Günstedt an den DO durch Eberher von Stosfurth und seinen Bruder Eckhard, 1287 [o.M. o.T.]; Nr . 19: Bekundung durch Bruder Rudolf Vicedhomb, Kt, und Bruder Konrad von Eisenach, Prior [der Johanniterkommende] Weißensee, sowie durch Rudolf von Schönstädte, Heinrich Geroldt und Berthold von Weymer, Ratsmeister, und den Rat der Stadt Weißensee: mit ihrer Zustimmung und wegen Brandesnot erfolgter Verkauf von 5 Acker Land zu Weißensee an Kt Bertold von Elxleben und die Brüder in die Pitanz des DOH Griefstedt durch Bruder Dietrich Graffe und Bruder Johann Wichardt, seinen Kumpan im [Johanniter-]Spital zu Weißensee, 1335 März 17; Nr. 20: Beurkundung durch Ludolf von Alderstädte, Vogt zu Weißensee (Wiesen[see]), Berthold von Weimar und Burkhard Sachse, beide Ratsmeister, und gen. Ratsleute der Stadt Weißensee: Verkauf von 8 Acker Land an der Bohnenwiese als Seelgerät an Kt Bertold von Elxleben und die Brüder in die Pitanz des DOH Griefstedt durch Aplo und Konrad Geroldt von Günstedt, Edelknechte, 1336 Jan. 30; Nr. 21: Beurkundung durch Ludolf, Dienstmann zu Alderstätte, und Heinrich von Holzhausen, Vögte zu Weißensee (Wiesen[see]), sowie durch Berthold von Weimar und Burkhard Sachse, Ratsmeister, und den Rat der Stadt Weißensee: Kauf von 4 Acker Weingarten zwischen Griefstedt und Günstedt von den vier Brüdern Wasmud, Burkhard, Wilhelm und Johann, Söhne Herrn Wilhelms [zu Weißensee], durch Berthold von Elxleben, Kt, Heinrich von Bleicherode, Hkt, und die Brüder des DOH Griefstedt, 1336 Apr. 5; Nr. 22: Tausch des Zinses von 25 ß d weniger 2 d von einer Hube zu Günstedt gegen die Mühle des DO zu Kannawurf (Kanwerfen), die ehedem 2 lb und 5 ß d Zins gab, zwischen den Brüdern Heinrich [IV.] und Hermann Grafen von Beichlingen einerseits und Kt Eberhard von Viermünden (Niermine) und den Brüdern des DOH Griefstedt andererseits, 1348 Mai 4; Nr. 23: Schenkung von 2 1/2 Acker Land zu Günstedt an das DO-Spital (ad domum infirmorum) zu Griefstedt zugunsten der Brüder, die dort krank sind (infirmati fuerint et infirmi), durch die Brüder Heinrich [IV.] und Hermann Grafen von Berlichingen, 134[4] Dez. 26; Nr. 24: Verkauf einer Korngült zu Günstedt an das DOH Griefstedt durch Berthold von Nesselrieth, Ritter, und seine Söhne Heinrich, Walther und Ludwig, um 9 Mark Silber lötigen Geldes, das sie ihrer Tochter [und Schwester] Adelheid als Mitgift (Mitgaabe) in die Ehe mit in in die Ehe mit Berthold von Kralecke gegeben haben, 1353 Juni 13; Nr. 25: Schenkung von Gütern zu Fischstedt (Vischstätte), Hausen und Eckartsleben (Eckhardsleiben) an das DOH Griefstedt durch Albrecht [II. Markgraf von Meißen], Landgraf von Thüringen, 1273 März 8; Nr. 26: Verzicht Abt Ludwigs und des Konvents zu Hersfeld auf das Eigentum an 2 ihnen lehenbaren Huben zu Gebesee (Gebese), die Heinrich von Gebese, Ritter, sein + Sohn Johann und sein Sohn Heinrich an das DOH Griefstedt verkauft hatten, 1325 Aug. 20; Nr. 27: Schenkung von 1 Hube und 3 Acker Land in Walschleben (Wallesleiben) an das DOH Griefstedt durch Friedrich Herr von Heldrungen, 1314 Apr. 20; Nr. 28: Bekundung durch Kt Dietrich von Mundlicheym und die Brüder des DOH Marburg: Schenkung von 4 Huben zu Frömmstedt (Frumengestätte) an das DOH Erfurt für eine neu zu errichtende Priesterpfründe in St. Nikolaus zu Erfurt sowie 1 Hube ebenda an das DOH Griefstedt durch Ludger d.Ä., Pfarrer zu Tottleben (Tuteleiben), 1302 Sept. 28; Nr. 29: Verzicht der Hedwig, Witwe des Goswin von Sangerhausen, Ritter, auf die von ihrem + Bruder Ulrich von Arnsberg, Ritter, dem DOH Griefstedt geschenkten Gütter zu Frömmstedt (Fromengestätt), 1297 Dez. 14; Nr. 30: Verzicht des Ludwig, Pleban zu Seega (Sega), auf zwei von seinem + Bruder Ulrich von Arnsberg dem DOH Griefstedt geschenkte Huben zu Frömmstedt (Fromingstätte), 1298 Jan. 10; Nr. 31: Übergabe einer Hube zu Frömmstedt (Fronigestätte) an das DOH Griefstedt durch Graf Friedrich [II.] von Rottenburg nach deren Auflassung durch den bisherigen Lehenträger Heinrich von Frömmstedt, Ritter, 1295 Apr. 16; Nr. 32: Tausch von Gütern zu Kindelbrück (Kindelbrucken) gegen Güter des DOH Griefs tedt zu Sömmern (Summeringen) durch Graf Heinrich von Kirchberg, 1293 März 3; Nr. 33: mit Zustimmung seiner Brüder Sifried und Heinrich Barto erfolgter Verzicht auf alle Güter zu Kindelbrück zugunsten des DOH Griefstedt durch Reinhard Barto, Sohn des + Barto von Gruna, Ritter, 1300 Mai 24; Nr. 34: Verkauf einer Hube zu Kindelbrück an das DOH Griefstedt durch Eckard Riche, Ritter, Burgmann zu Frankenhausen, und seine Söhne Eckard, Heinrich, Hermann und Eckard [so!], 1332 Dez. 10; Nr. 35: Lehensauftragung einer Hube zu Kannawurf (Kanewerfen) an Abt Johann [II.] von Hersfeld für eine dem DOH Griefstedt verkaufte Hube zu Kindelbrück durch Eckhard Riche, Ritter, und seine Söhne Heinrich, Hermann und Eckhard, 1346 [o.M. o.T.]; Nr. 36: Währschaft für vom Lehenträger Eckard Riche, seinem Burgmann [zu Heldrungen], an das DOH Griefstedt verkauften Hube und zwei Höfen zu Kindelbrück durch Friedrich Herr zu Heldrungen, 1315 Okt. 29; Nr. 37: Willebrief der Brüder Dietrich und Heinrich Grafen von Hohenstein: Verkauf von ihnen lehenbaren Gütern zu Kindelbrück an das DOH Griefstedt durch Gottfried von Erich, 1291 Jan. 16; Nr. 38: Übergabe seiner Güter zu Kindelbrück an das DOH Griefstedt durch Hermann Krebs von Bulzingsleiben, Ritter, 1334 Feb. 24; Nr. 39: Schenkung einer ihm vom Lehenträger Albert von Goversleiben aufgelassenen Hube zu Kannawurf an das DOH Griefstedt durch Albrecht [II. Markgraf von Meißen], Landgraf von Thüringen, 1295 Apr. 19; Nr. 40: Bewilligung durch Abt Johann [II.] und den Konvent zu Hersfeld: Schenkung einer Hube zu Kannawurf an das DOH Griefstedt durch Eckhard Riche, Ritter, und seine Söhne Heinrich, Hermann und Eckhard, 1345 Aug. 5; Nr. 41: Vergleich des Grafen Friedrich [IV.] von Beichlingen und seines Sohns Friedrich [V.] mit dem DOH Griefstedt: Abriss der beim Dorf Griefstedt (Griffstätt maiori) an der Lossa zum Schaden des DOH Griefstedt errichteten Mühle und Verzicht auf einen Wiederaufbau, 1255 Mai 10; Nr. 42: Erneuerung des Verzichts [vom 26. Okt. 1280] auf den Wiederaufbau der Mühle an der Lossa und Grundstücke bei Griefstedt und Büchel zugunsten des DOH Griefstedt durch Gunzelin und Heinrich [II.] Grafen von Beichlingen, Söhne des + Grafen Friedrich [V.] von Beichlingen, 1298 Dez. 28; Nr. 43: Willebrief des Grafen Friedrich [V.] d.Ä. von Beichlingen: Verkauf von 2 Huben zu Griefstedt an das DOH daselbst durch Eckbert von Walhusen und seine Brüder, 1277 [o.M. o.T.]; Nr. 44: Übergabe einer Hube zu Griefstedt an das DOH daselbst durch Abt Heinrich [V.] von Hersfeld, 1293 Okt. 18; Nr. 45: Willebrief des Grafen Friedrich [V.] d.Ä. [Vorlage: junior] von Beichlingen: Verkauf von 2 Huben zu Griefstedt an das DOH daselbst durch Eckbert von Walhausen und seine Brüder, 1277 [o.M. o.T.]; Nr. 46: Schenkung einer Hube zu Büchel an das DOH Griefstedt durch Graf Friedrich von Rawenswalde, 1293 Dez. 21; Nr. 47: Übergabe von 1/2 Hube zu Griefstedt, die ihnen der Lehenträger Berthold Rappe aufgelassen hatte, an das DOH daselbst durch die Grafen Friedrich [VI.] und Heinrich von Beichlingen, Vettern (patrueles), 1304 Jan. 25; Nr. 48: Verzicht der Brüder Friedrich [VI.], Heinrich [II.] und Gunzelin Grafen von Beichlingen auf die von ihnen ohne rechtliche Grundlage errichtete Mühle an der Lossa bei Griefstedt, 1280 Okt. 26; Nr. 49: Verkauf einer Hube zu Griefstedt an das DOH daselbst durch die Brüder Heinrich, Friedrich und Berthold von Holembrechtsdorff und ihre Mutter Sophia, 1293 März 6; Nr. 50: Beilegung der Streitigkeiten zwischen Heinrich [II.] und Gunzelo Grafen von Beichlingen und den Gemeinden Griefstedt und Büchel einerseits sowie dem DOH Griefstedt andererseits durch die Teilung der zwischen ihnen strittigen Weideplätze an der Lossa, 1288 Okt. 25; Nr. 51: Schenkung einer Hube zu Griefstedt an das DOH daselbst durch Graf Friedrich [VII.] von Beichlingen, 1341 Sept. 14; Nr. 52: Willebrief der Grafen Heinrich [IV.] und Hermann von Beichlingen: Verkauf von 21/2 Huben zu Griefstedt an Kt Hartmann von Schrickede und die Brüd er des DOH daselbst durch Propst Hermann, Äbtissin Gertrud und den Konvent von Kölleda (Kollede), 1344 Sept. 20; Nr. 53: Verkauf von 21/2 Huben zu Griefstedt an Kt Hartmann von Schrickede und die Brüder des DOH daselbst durch Propst Hermann, Äbtissin Gertrud und den Konvent von Kölleda (Kollede), 1344 Sept. 20; Nr. 54: Willebrief des Grafen Friedrich [VII.] von Beichlingen: Überlassung eines Hofs zu Griefstedt an das DOH daselbst durch die Brüder Heinrich und Hermann Sack von Neuhausen, 1340 Feb. 23; Nr. 55: Verkauf von 1/2 Hube zu Griefstedt (Dorfgriefstätte) an Kt Heidenrich von Dernbach und die Brüder des DOH Griefstedt durch Gottschalk von Buseleiben, Bürger zu Erfurt, seine Söhne Ludwig und Johann und seine Ehefrau Kunigunde, [1354] März 25; Nr. 56: Verkauf einer Hube zu Griefstedt an das DOH daselbst durch Konrad Unruhe und seinen Sohn, 1248 [o.M. o.T.]; Nr. 57: Verzicht auf das Eigentum einer Hube zu Hausen, die Wilhelm von Wissense von ihm zu Lehen trug, zugunsten des DOH Griefstedt durch Graf Günter d.Ä. von Schwarzburg, 1269 Juni 2; Nr. 58: Überlassung von Gütern zu Hausen, die Ludwig von Hausen und Hermann von Genselache von ihm zu Lehen trugen, an das DOH Griefstedt durch Anno von Schlatheim, 1293 Apr. 23; Nr. 59: Überlassung von 4 Huben zu Hausen an das DOH Griefstedt gegen 4 Huben des DO zu Willstedt durch Ulrich von Kranchborn, 1274 Apr. 3; Nr. 60: Überlassung einer Hube zu Hausen, die Konrad von Kollede von ihm zu Lehen trug, an das DOH Griefstedt durch Graf Friedrich [VI.] d.J. von Beichlingen, 1280 Feb. 13; Nr. 61: Überlassung einer Hube zu Hausen, die Konrad von Kollede von ihm zu Lehen trug, an das DOH Griefstedt durch Graf Friedrich [V.] d.Ä. von Beichlingen, 1280 Feb. 13; Nr. 62: Schenkung eines Weinbergs zu Hausen an das DOH Griefstedt durch Ludwig von Arnsberg, Ritter, 1285 Juni 9; Nr. 63: Beurkundung durch Burkhard von Günstedt und Helwig Mayus (Magus), Ratsmeister, und die Ratsherren der Stadt Weißensee: Einigung zwischen dem DOH Griefstedt einerseits sowie der Witwe Elisabeth von Hausen und ihrem Schwiegersohn Heinrich Anewege andererseits über eine strittige Hube in Hausen, 1318 Aug. 16; Nr. 64: Verkauf von Gütern zu Hausen an das DOH Griefstedt durch Konrad Vitulus, Eckhard von Günstedt, Dietrich Sagittarii im Namen des Christian und seines Bruders Rudolf, 1272 Apr. 15; Nr. 65: Tausch von 11/2 Huben zu Hausen gegen 11/2 Huben des DO zu Ringleben (Rinckeleiben) zwischen Propst Heinrich und dem Konvent des [Zisterzienser-]Nonnenklosters zu Frankenhausen einerseits und Kt Heinrich von Wildecke und dem Konvent des DOH Griefstedt andererseits, 1317 Feb. 9; Nr. 66: Verkauf von Gütern zu Hausen, die Heinrich Unrath und sein Sohn innehatten, an Kt [N] von Schabe und die Brüder des DOH Griefstedt durch Friedrich von Triforth, Lkt der DOB Thüringen, 1347 Sept. 23; Nr. 67: Verkauf von Gütern zu Hausen, die Heinrich Unrath, Bürger zu Erfurt, und sein Sohn innehatten, an das DOH Griefstedt durch Propst Dietrich, Priorin Gertrud und den Konvent des Nonnenklosters Capelle (Capella), 1351 Feb. 10; Nr. 68: Übertragung von 2 Huben zu Griefstedt und Hausen an das DOH Griefstedt durch Abt Heinrich [V.] von Hersfeld, 1293 Okt. 18; Nr. 69: Ordnung über die Wasserrechte (meatu aquae), -bauten (währ) und Mühlen an der Unstrut von Wundersleben (Wunersleiben) bis Heilingen (Helingen), aufgerichtet durch die Schiedsleute Berthold von Somerde, Ritter, und Bertold Mei[t]z, Burgmannen zu Weißensee, namens der Johanniterkommende Weißensee sowie Thilo von Erich und Albert von Hophgarten namens des DOH Griefstedt, 1320 Nov. 12; Nr. 70: Revers des Grafen Heinrich [II.] von Beichlingen, dem der HM Burchard von Schwanden erlaubt hat, [an der Unstrut] zwischen seinem Gericht Leubingen [und dem DO-Gericht Scherndorf] auf Eigenbesitz des DO ein Wehr zu errichten, durch dieses Wehr das DOH Griefstedt nicht zu schädigen, 1289 Sept. 1; Nr. 71: Übergabe von 1/2 Hube und 1/2 Hof zu Leubingen an das DOH Griefstedt durch Richard gen. Goze, DO- Bruder, Heinrich und Dietrich gen. die Gözen, beide Ritter, sowie Richard, Sohn des gen. Richard, zur Haltung eines Jahrtags, 1322 Jan. 21; Nr. 72: Überlassung des Eigentums von 1/2 Hube und 1/2 Hof zu Leubingen an das DOH Griefstedt durch Propst Marold, Äbtissin Gertrud, Priorin Kunigunde und den Konvent des Nonnenklosters zu Kölleda, 1322 Jan. 21; Nr. 73: Bekundung durch Berthold Truchseß von Schlatheim: Erwerb von Gütern am Bach Helbe, die Landgraf Konrad von Thüringen dem Hl. Land und dem DO geschenkt hatte, für den DO durch Landgraf Heinrich [Raspe IV.] von Thüringen, ausgenommen die Kirche zu Günstedt (Gunstätte), deren Patronatsrecht dem DO gehört, 1267 Aug. 10; Nr. 74: Bewilligung durch Friedrich [V.] d.Ä. Graf von Beichlingen: Verkauf des Waldes auf der Hälfte des Mittelbergs (Metelberg) an das DOH Griefstedt durch Hermann Nenzemann, 1282 Mai 7; Nr. 75: Eignung des Waldes auf der Hälfte des Mittelbergs (Metelberg), den das DOH Griefstedt von Hermann gen. Nenzemann erkauft hatte, durch die Brüder Gunzelin und Heinrich [II.] Grafen von Beichlingen, [1283] Mai 9; Nr. 76: Schenkung einer Wiese bei Scherndorf und Sömmern (parvum Somerde) durch Dietrich und Heinrich Grafen von Hohenstein an das DOH Griefstedt, 1295 März 18; Nr. 77: Verkauf des Mittelbergs (Metelberg) an das DOH Griefstedt durch Heinrich von Guthern, Kt des St. Lazarusordens zu Braunsroda (Brunsrode), 1306 Mai 12; Nr. 78: Bewilligung durch Friedrich Herr zu Heldrungen: Verkauf von 20 Morgen Wald auf dem Berg Olw an das DOH Griefstedt durch von Hermann Rost, Ritter, und seine Söhne,1319 Jan. 11; Nr. 79: Stiftung von 1 Pfund Wachs von den durch ihn für die Frauen zu Bachra (Bachare) erkauften Äckern für die Kapelle des DOH Griefstedt durch Siboto, Pleban zu Scherndorf, 1272 Sept. 14; Nr. 80: Schenkung von zwei Äckern bei Riethgen (Rieth) an das DOH Griefstedt durch Heinrich [II.] und Gunzelin Grafen von Beichlingen, Söhne des + Grafen Friedrich [V.] von Beichlingen, 1300 Jan. 16; Nr. 81: Verkauf einer Hube bei Schönstedt (Schinstätte) an das DOH Griefstedt durch Heinrich Hezebold, Ritter, Burgmann zu Weißensee, 1319 Nov. 9; Nr. 82: Übereignung der von Heinrich Hezebold, Ritter, zu Lehen getragenen Hube zu Schönstedt an das DOH Griefstedt durch Heinrich und Dietrich (Th.) Schenken von Nebere, 1320 Sept. 23; Nr. 83: Revers des Dekans Hermann und des Kapitels des Marienstifts zu Erfurt über die Entrichtung eines jährlichen Wachszins an das DOH Griefstedt aus der von den Brüdern Dietrich (Th.) und Heinrich Hake (Nacke), Burgmannen zu Weißensee, erkauften Hube zu Vichstedt (Vichstätte), 1327 Aug. 17; Nr. 84: Verzicht der Brüder Ludwig, Berthold und Lutz von Hausen zu Lützensömmern (Lüzeln Sommeringen) auf einen Hof zu Riethgen (Rieth) gegenüber dem DOH Griefstedt, 1350 Nov. 27; Nr. 85: Beurkundung durch Bruder Clemens, Meister des Johanniterordens in Deutschland, Böhmen, Mähren und Polen: Ablösung einer dem DOH Griefstedt schuldigen Getreidegült gegen Überlassung von 2 Huben zu Willstedt durch die Johanniterkommende Weißensee, 1251 Juli; Nr. 86: Verzicht des Grafen Albrecht von Gleichenstein und seines Sohns Heinrich auf die von ihnen errichtete Mühle [an der Lossa bei Griefstedt], 1280 Okt. 26; Nr. 87: Übereignung von 4 Acker Landes bei Willstedt, die das DOH Griefstedt von Heinrich von Wölkau erkauft hatte, an das DOH durch Albrecht [II. Markgraf von Meißen], Landgraf von Thüringen, 1293 März 1; Nr. 88: Verkauf von Gütern zu Riethgen (Niederrieth) und Hausen sowie der Fischerei in der Unstrut an das DOH Griefstedt durch Kt Burkhard, Prior Hermann und den Konvent der Johanniter zu Weißensee, 1315 Dez. 31; Nr. 89: Bewilligung durch Bruder Paul, Statthalter des Johannitermeisters in Deutschland: Verkauf von Gütern zu Riethgen an das DOH Griefstedt durch die Johanniterkommende zu Weißensee, [1316 Nov. 25; Regest und Intitulatio].
- Archivaliensignatur
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, JL 425 Bd 31 Qu. 67
- Kontext
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Sammlung Breitenbach zur Geschichte des Deutschen Ordens >> Zweiter Teil. Das Meistertum und die Balleien des Deutschen Ordens im Reich >> Tom. XXXI, Balleien Deutschen Gebiets, Teil 2 >> Ballei Marburg bzw. Hessen >> Kommende Griefstedt
- Bestand
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, JL 425 Sammlung Breitenbach zur Geschichte des Deutschen Ordens
- Laufzeit
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1207-1818
- Weitere Objektseiten
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- Rechteinformation
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- Letzte Aktualisierung
-
19.04.2024, 07:57 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1207-1818