Bestand
Nassau-Saarbrücken: Herrschaft Homburg (Saar) (Bestand)
Enthält: Urkunden 1328-1649
Amtsakten nassauischer Herkunft 15. Jh. bis 1641 und 1714 bis 1756
Akten zu den Austauschverhandlungen 1755. - Der Bestand weist zum Teil Wasserschäden auf.
Bestandsgeschichte: Die Verzeichnungen zu den Urkunden des Bestandes im HHStAW wurden in den Jahren 2011 bis 2014 im Rahmen eines DFG-Förderprojekts aus Eigenmitteln retrokonvertiert.
Geschichte des Bestandsbildners: Die Herrschaft Homburg gelangte nach dem Aussterben der Grafen von Homburg 1449 in den Besitz der Grafen, später Fürsten von Nassau-Saarbrücken. 1559-1560 erbaute Johann IV. Graf von Nassau-Saarbrücken das Schloss (Abb. bei H. Hoer). Ab 1641 befand sich die Herrschaft unter lothringischer, dann kurtrierischer und schließlich französischer Verwaltung, wurde aber im Frieden von Rijswijk 1697 zurückgegeben und gelangte 1714 endgültig an Nassau. Im Jahr 1755 besaß das Fürstentum Nassau-Saarbrücken 5/9 und das Fürstentum Nassau-Weilburg 4/9 der Herrschaft, die im selben Jahr mit dem Herzogtum Pfalz-Zweibrücken ausgetauscht wurde.
Findmittel: Urkunden: Kartei um 1900
Findmittel: Akten: Repertorium, Ende 19. Jh.
Findmittel: Online-Datenbank (Arcinsys)
- Bestandssignatur
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147
- Umfang
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2,85 m (124 Urkunden; 1,3 m Akten)
- Kontext
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Hessisches Hauptstaatsarchiv (Archivtektonik) >> Gliederung >> Altes Reich >> Nassauische Territorien >> Nassau-Saarbrücken
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
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- Letzte Aktualisierung
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17.06.2025, 12:53 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand