Monetary Policy: Prosper-thy-neighbour and Beggar-thyself?

Artikel

Geldpolitik: Prosper-thy-neighbour und Beggar-thyself? Im Rahmen eines Zwei-Länder-Modells ä la Obstfeld/Rogoff werden die Wohlfahrtseffekte der Geldpolitik untersucht, wobei unvollständig kompetitive Güterund Arbeitsmärkte sowie Monopolmacht im internationalen Güterhandel unterstellt werden. Die Hauptresultate sind: (1) Eine expansive Geldpolitik generiert stets einen positiven Wohlfahrtseffekt; (2) die Wohlfahrtssteigerung fokussiert sich umso eher auf das expansiv agierende Land, je ausgeprägter die Präferenzen für inländische Produkte, je besser die Substituierbarkeit zwischen in- und ausländischen Gütern und je imperfekter die Güter- und Arbeitsmärkte; (3) für plausible Parameterkonstellationen fällt die Verschlechterung der inländischen terms of trade so stark aus, dass eine inländische Geldmengenerhöhung das Inland schädigt, das Ausland aber besser stellt.

Angaben zum Objekt

• Sprache: Englisch

Verweise und Beziehungen

• Erschienen in: Journal: Kredit und Kapital ; ISSN: 1865-5734 ; Volume: 37 ; Year: 2004 ; Issue: 1 ; Pages: 1-30

Klassifikation und Themen

• Klassifikation: Wirtschaft ; Money and Interest Rates: General ; Open Economy Macroeconomics ; International Policy Coordination and Transmission

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Geistige Schöpfung
• (wer): Michaelis, Jochen
• Ereignis: Veröffentlichung
• (wer): Duncker & Humblot
• (wo): Berlin
• (wann): 2004

Weitere Informationen

• DOI: doi:10.3790/ccm.37.1.1
• Letzte Aktualisierung: 10.03.2025, 11:44 MEZ