Reichenauer Codices in Schaffhausen : die frühen Handschriften des Schaffhauser Allerheiligenklosters und ihre Stellung in der südwestdeutschen Buchmalerei des 11. Jahrhunderts

Hochschulschrift

Die Hirsauer Klosterreform im Zeitalter des Investiturstreites (1075-1125) veränderte die Handschriftenproduktion grundlegend. Die Handschriften Min. 2-4 und Min. 18 wurden bisher um 1080 datiert und nach Schaffhausen lokalisiert. Untersuchungen des historischen Kontextes, stilistische und ikonographische Analysen sowie paläographische und heortologische Beobachtungen sprechen jedoch für die Herstellung dieser Codices um 1065 auf der Reichenau. Diese Betrachtungen präzisieren außerdem die Vorstellung von der Tätigkeit im berühmten Reichenauer Skriptorium in der 2. Hälfte des 11. Jahrhunderts. Ein umfassender Handschriftenkatalog ergänzt diese Studie.

Angaben zum Objekt

• Standort: Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
• ISBN: 9783937719085 ; 3937719083
• Maße: 28 cm
• Umfang: 235 S.
• Sprache: Deutsch
• Anmerkungen: Ill. ; Zugl.: Kiel, Univ., Diss., 2003 u.d.T.: Szkiet, Christine: Codices der Reichenauer Endphase in Schaffhausen

Verweise und Beziehungen

• Erschienen in: Kieler kunsthistorische Studien ; N.F., Bd. 9

Klassifikation und Themen

• Klassifikation: Zeichnung, Kunsthandwerk ; Handschriften, seltene Bücher
• Schlagwort: Kloster Allerheiligen Schaffhausen ; Geschichte 1065-1100 ; Schreibschule ; Illuminierte Handschrift ; Reichenauer Malerschule

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Veröffentlichung
• (wo): Kiel
• (wer): Ludwig
• (wann): 2005
• Urheber: Szkiet, Christine

Weitere Informationen

• Inhaltsverzeichnis: https://d-nb.info/972761322/04
• Rechteinformation: Bei diesem Objekt liegt nur das Inhaltsverzeichnis digital vor. Der Zugriff darauf ist unbeschränkt möglich.
• Letzte Aktualisierung: 11.06.2025, 13:35 MESZ