Beigefügtes oder enthaltenes Werk | Epikedeion
Empfindungen einer Mutter bey dem Grabe Ihres geliebten Sohnes Johann Friederich Ludewig von Kalitsch
- Extent
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S. [17] - 24
- Language
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Deutsch
- Bibliographic citation
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Kalitsch, Johann August Carl. - Trauerrede auf den Tod eines geliebten Bruders Johann Friederich Ludewig von Kalitsch
- Contributor
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Kalitsch, Friderike
Kalitsch, Johann Friederich Ludewig
- Published
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1772
- Sponsorship
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Deutsche Forschungsgemeinschaft
- Last update
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22.04.2025, 2:07 PM CEST
Data provider
Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Epikedeion ; Beigefügtes oder enthaltenes Werk
Associated
- Kalitsch, Friderike
- Kalitsch, Johann Friederich Ludewig
Time of origin
- 1772
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Dem Andenken ihres verewigten Freundes weiland Herrn Johann Schönlebens aus Gunzendorf der freien Künste rühmlichst Beflissenen auf der Hochfürstlichen Friederichs-Alexanders-Schule zu Neustadt an der Aisch eines würdigen und hoffnungsvollen Candidati Academiae Welcher den 25sten May A. 1778. im 19ten Jahr Seines Alters an einer Auszehrung sanft und seelig verschied, und den 28sten darauf bey volkreicher Versammlung zu Seiner Ruhestätte gebracht wurde weihen dieses Lied einige von Dessen allhier zu Neustadt studirenden Freunden

Dem weiland Hochehrwürdigen, in Gott Andächtigen und Hochgelehrten Herrn Johann Christian Seideln Hochfürstlichbrandenburgonolts- und kulmbachischen hochverordneten Superintendenten der höfischen Diöces, der Haubtstad zum Hof wachsamen Oberpfarrern, des dasigen hochfürstlichen Gymnasiums öffentlichen vordersten Lehrer der Gottesgelahrheit, ... für Dessen bis an den Abschied aus dieser Zeitlichkeit, welcher den 18. Junii des 1773. Jahres zu algemeiner Betrübnis selig erfolget, unermüdete Aufsicht und treuesten Unterricht seine unverbrüchliche Ehrfurcht, wie gegen Dessen darüber tiefgebeugte Frau Witwe und sämtliche betrübte Anverwante das schuldige Beileid hiedurch geziemend zu bezeugen achtete sich verbunden das hochfürstliche Gymnasium zum Hof

Den schmerzlichen Hintritt ihres verewigten und zärtlich geliebtesten Freundes weiland Herrn Karl Benedikt Langhammers aus St. Petersburg der freien Künste rühmlichst Beflissenen auf der Hochfürstlichen Friedrich-Alexanders-Schule zu Neustadt an der Aisch : Welcher als der einzige hoffnungsvolle Sohn S. T. Herrn Christoph Benjamin Langhammers Sr. Majest. der Kaiserin aller Russen wohlbestallten Kammermusikus am 15. August 1783. hieher kam, und am 9. May 1784. früh um halb 6 Uhr, als dem Tag nach Seinem Geburtstag, im 17ten Jahr Seines Lebens von einem Steckfluß plötzlich überfallen wurde, und in seinem Erlöser sanft und selig verschied, den 12ten dieses aber standesmäßig zu Seiner Ruhestätte gebracht wurde beweinen in nachstehender Ode unten genannte Seine Freunde in den drey obern Klassen
