Bestand

Klosteramt Osnabrück (Bestand)

Geschichte des Bestandsbildners: Das Klosteramt Osnabrück ist im 19. Jahrhundert nach und nach durch Vereinigung der Klosterverwaltungen in den Ämtern entstanden. Seit 1854 wurde die Verwaltung für Iburg und Osnabrück von einem Klosteramtmann in Osnabrück ausgeübt. In den folgenden Jahren wurden die anderen Ämter hinzugefügt; nach dem Anschluss von Grönenberg 1868 umfasst das Klosteramt den ganzen Bereich des ehemaligen Fürstbistums Osnabrück. 1871 wurde ihm auch die Klosterrezeptur für die Grafschaft Bentheim unterstellt. 1878 wurde das Klosteramt wieder aufgelöst und mit der Klosterkammer in Hannover vereinigt. In Osnabrück verblieb nur eine Klosterrezeptur, seit 1904 Klosterrentamt.

Bestandsgeschichte: Der Bestand ist 1872 - 1905 über die Klosterkammer in Hannover und über das Ev. Konsistorium zu Osnabrück ins Staatsarchiv gelangt. Er setzt sich zusammen aus Teilen der alten Klosterregistraturen und dem Schriftgut der für die Klostergüter angestellten Rezeptoren
oder Amtmänner des Kollegialtstifts St. Johann und der Kommende St. Georg zu Osnabrück, der Kommende Lage, der Klöster Bersenbrück, Iburg, Malgarten, Oesede und Rulle, aus Akten der Administratoren der Klöster Gertrudenberg und Natrup sowie der eigentlichen Klosteramtsregistratur.
(Stand: 1982)

Reference number of holding
NLA OS, Rep 556

Context
Nds. Landesarchiv, Abt. Osnabrück (Archivtektonik) >> Gliederung >> 1 Behörden des Staates und der kommunalen Verwaltung >> 1.1 Regionale Verwaltung >> 1.1.4 Preußische Zeit ab 1885 und niedersächsische Zeit >> 1.1.4.3 Landwirtschaft, Domänen, Forsten

Date of creation of holding
1438-1887

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Last update
16.06.2025, 10:42 AM CEST

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Object type

  • Bestand

Time of origin

  • 1438-1887

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