Gewandnadel

Nadel aus Bronze

Gewandnadeln sind eine verhältnismäßig häufige Fundgattung in den Schweizer Seeufersiedlungen. Vermutlich wurden diese z. T. absichtlich versenkt, vergleichbar den aus der Bronzezeit bekannten Gewässerfunden. Die auch als Pfahlbaunadeln bezeichneten Stücke waren bereits im 19. Jahrhundert begehrte Sammelobjekte. Das Stück weist einen unverzierten, runden Kopf auf. Der obere Schaftteil ist leicht verdickt und zeigt eine feine Zier mit quer zum Schaft verlaufenden Strichgruppen.

Standort
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
Sammlung
Urgeschichte
Inventarnummer
C 4451
Maße
Durchmesser: 0.8 cm (Kopf)
Länge: 25.7 cm
Material/Technik
Bronze; gegossen; geschmiedet

Ereignis
Herstellung
(wann)
Bronzezeit
Ereignis
Fund
(wo)
Schweiz (West)
Neuenburger See
Auvernier, Milvignes

Rechteinformation
Badisches Landesmuseum
Letzte Aktualisierung
12.07.2024, 10:56 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Gewandnadel

Entstanden

  • Bronzezeit

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