Arbeitspapier | Working paper
Salafisten im Maghreb: politische Ambitionen nach dem "Arabischen Frühling"
Salafismus war in akademischen Debatten lange Zeit nur in zwei Formen bekannt: als apolitischer Quietismus und als Jihadismus. Seit dem "Arabischen Frühling" begannen sich Salafisten jedoch auch politisch zu artikulieren und zu organisieren. In Ägypten erzielten sie 2012 sogar Wahlerfolge. Eher traditionelle islamistische Parteien sind daher in einigen arabischen Ländern von unerwarteter Seite unter Druck geraten. Im Maghreb genießen Islamisten politische Freiheiten, die auch den Salafisten zugute kommen könnten. Welche Auswirkungen hat dieser erweiterte Handlungsspielraum auf die politischen Bestrebungen von Salafisten in Marokko, Algerien und Tunesien?
- Alternative title
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Salafists in the Maghreb region: political ambitions in the aftermath of the Arab Spring
- ISSN
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1862-3611
- Extent
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Seite(n): 13
- Language
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Deutsch
- Notes
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Status: Veröffentlichungsversion; nicht begutachtet
- Bibliographic citation
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GIGA Focus Nahost (7)
- Subject
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Politikwissenschaft
Soziologie, Anthropologie
Religionssoziologie
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Islam
Politik
Maghreb-Staat
Auswirkung
Religion
politischer Einfluss
- Event
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Geistige Schöpfung
- (who)
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Lorch, Jasmin
Ranko, Annette
- Event
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Veröffentlichung
- (who)
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GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Nahost-Studien
- (where)
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Deutschland, Hamburg
- (when)
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2016
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-51653-3
- Rights
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GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
- Last update
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21.06.2024, 4:26 PM CEST
Data provider
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Arbeitspapier
Associated
- Lorch, Jasmin
- Ranko, Annette
- GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Nahost-Studien
Time of origin
- 2016