Bild

Porträt des Malers Philipp Veit

Philipp Veit (1793–1877) war 1842 als Lehrer am Städelschen Kunstinstitut Frankfurt am Main tätig. Er arbeitete an den vier Kaiserbildern für den Frankfurter Römer und an dem Gemälde »Die beiden Marien am Grabe Christi« für Friedrich Wilhelm IV. von Preußen (Nationalgalerie, Inv.-Nr. A I 104). Mit dem im nahen Mainz ansässigen Maler Eduard von Heuss war Veit befreundet. Bereits Anfang 1843 hatte er eine Übersiedelung nach Mainz über den dortigen Domdekan versucht, doch erst 1852 erreichte Veit von Seiten der Stadt und wohl auf Betreiben von Heuss ein Ruf nach Mainz (vgl. N. Suhr, Philipp Veit, Weinheim 1991, S. 137). 1877, im Todesjahr Veits, malte Heuss den Freund nochmals (Verbleib unbekannt; vgl. Kunstnachlaß des 1880 verstorbenen Historienmalers Eduard von Heuss, Auktionskatalog Albert Riegner und Hugo Helbing, München 1901, S. 3, Los 52; dort im Anhang 2 auch ein Briefwechsel zwischen Heuss und Veit publiziert). | Angelika Wesenberg

Vorderseite | Fotograf*in: Andres Kilger

Public Domain Mark 1.0

0
/
0

Material/Technik
Öl auf Leinwand
Maße
Höhe x Breite: 75,5 x 62 cm
Rahmenmaß: 88 x 74 x 6 cm
Standort
Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
A I 729

Ereignis
Erwerb
(Beschreibung)
1902 Ankauf vom Auktionshaus Albert Riegner, München
Ereignis
Herstellung
(wer)
(wann)
1842

Letzte Aktualisierung
08.08.2023, 11:02 MESZ

Objekttyp


  • Bild

Beteiligte


Entstanden


  • 1842

Ähnliche Objekte (12)