Bestand

Deutscher Orden, Hofkammer Mergentheim: Kommende Kapfenburg (Bestand)

Zur Geschichte der Ballei Franken und der Hofkammer Mergentheim: Die Ballei Franken, später die wichtigste und reichste Ballei des Deutschen Ordens im Reich, entstand als drittletzte Deutschordensballei: Mit Gerhard von Hirschberg ist 1268 erstmals ein Landkomtur von Franken, Schwaben und Bayern nachzuweisen (1). Die Stellung des Landkomturs von Franken war anfangs schwach, einerseits wegen der häufigen Eingriffe des Deutschmeisters in seine Amtsbefugnisse, andererseits wegen der starken Stellung einiger Kommenden, die eigene Tochterkommenden gründeten (2). Spätestens seit dem Landkomtur Gottfried von Hohenlohe (1290-1294) waren jedoch fast alle Kommenden, die 1419 zur Ballei Franken gezählt wurden, dem Landkomtur unterstellt (3). 1216 schenkte König Friedrich II. dem Deutschen Orden das Spital Ellingen (4), die Keimzelle der späteren Landkommende Ellingen. Um die Mitte des 13. Jahrhunderts hatte der Deutsche Orden diesen Besitz gegen die älteren Ansprüche des Stifts Berchtesgaden behauptet (5). 1253 ist erstmals ein Komtur zu Ellingen bezeugt (6). Die Kommende war seit 1367 mit dem Amt des Pflegers der Ballei Franken bzw. des Statthalters des Landkomturs verbunden (7); mit Friedrich von Egloffstein (1371-1376) war erstmals ein Landkomtur zugleich Komtur von Ellingen (8). Nachdem der Deutsche Orden 1378 für Ellingen das Befestigungsrecht erhalten hatte, verstärkte sich diese Entwicklung: Ellingen entwickelte sich zum bevorzugten Sitz der Landkomture, schließlich zu ihrer prächtig ausgestatteten Residenz (9). Die Kommende selbst wurde zusammen mit der Kommende Nürnberg seit dem späten 16. Jahrhundert Pfründe des Landkomturs (10). Die Ballei Franken war einerseits territorial mit dem Meistertum eng verflochten, andererseits hatte sie die Hauptlast zum Etat des Deutschmeisters beizutragen. So lag es nahe, Meistertum und Ballei zu verbinden, zumal beide Korporationen vom Reich und vom Fränkischen Kreis als Einheit behandelt wurden. Mit dem Inkorporations- und Consolidationsvertrag vom 5. Januar 1789 wurde die Ballei Franken in das Meistertum eingegliedert (11). Die Verwaltungsaufgaben, die bis dahin der Landkomtur und die Balleiadministration in Ellingen wahrgenommen hatten, gingen auf Regierung, Hofkammer und Geistl. Ratskollegium in Mergentheim über. In Ellingen blieb als Mittelbehörde das Oberamt Ellingen, dessen Bezirk gegenüber der Ballei Franken allerdings erheblich verkleinert worden war (12). Der im 17. Jahrhundert entstandenen Mergentheimer Hofkammer oblag das gesamte Ökonomie- und Finanzwesen des Meistertums. Ebenso wie Regierung und Geistl. Ratskollegium unterstand sie dem Präsidium von Präsident (= ehemaliger Statthalter des Deutschmeisters) und Kanzler. In ihr waren die ehemalige vierte Gebietigerstelle (=der Küchenmeister) und die Stelle eines weiteren aktiven Ordensritters als adlige Hofkammerräte aufgegangen. Das eigentliche Hofkammergremium bildeten der Hofkammerdirektor und fünf bis neun Hofkammerräte, die zugleich den zentralen Kassen vorstanden. Ihnen unterstellt war der Hofkammersekretär. Als beratende Titular-Hofkammerräte wurden sieben langjährige Außenbeamte tätig (13). Mit der Aufhebung des Deutschen Ordens in den Rheinbundstaaten durch Napoleon im Jahr 1809 endete die Tätigkeit der Hofkammer.

Zur Geschichte der Kommende Kapfenburg: Die Kommende Mergentheim erwarb 1363 von den Herren von Gromberg das Patronat der Pfarrkirche St. Peter in Lauchheim und ihrer Filialkirchen, 1364 von den Grafen von Oettingen die Kapfenburg, den Weiler Hülen und das Dorf Waldhausen (14). 1372 war der Besitz um die Kapfenburg bereits so groß, daß er einem eigenen Komtur unterstellt wurde (15); gleichwohl trat neben ihm als Käufer in Sachen der Kommende Kapfenburg immer noch der Komtur zu Mergentheim auf. Erst 1390 wurde durch einen Gütertausch der Besitz zwischen den beiden Kommenden aufgeteilt (16). Unter dem Komtur Simon von Leonrod (1421-1466) übernahm Kapfenburg Besitz der aufgelösten Kommende Giengen a.d. Brenz auf dem Härtsfeld (17). Hauptort der Kommende war Lauchheim, dem König Sigismund 1431 das Stadtrecht verlieh (18).1748 gehörten zur Kommende Kapfenburg 365 Untertanen an 25 Orten (19). Durch den Inkorporations- und Consolidationsvertrag von1789 fiel mit der Ballei Franken auch Kapfenburg an das Meistertum. Aus Kostengründen gab man den Plan auf, die Ämter im Ries samt Ulm und Dinkelsbühl zu einem Oberamt Kapfenburg zusammenzufassen (20). Stattdessen blieb die Kommende bei der Nachfolgebehörde der Ballei Franken, dem Oberamt Ellingen. Seit 1790 führte sie die Bezeichnung "Amt Lauchheim" (21). - Am 30. November 1805 wurde das Amt Lauchheim von Württemberg, am 24. Dezember 1805 von Bayern militärisch besetzt. Nach der Interessenabgrenzung zwischen beiden Staaten wurde Kapfenburg im Pariser Vorvertrag vom 30. Juni 1806 Württemberg zugesprochen; die Zivilbesitzergreifung erfolgte am 5. Juli 1806, die formelle Übergabe durch französische Kommissare am 15. September 1806 (22).

Charakterisierung des Bestands und ergänzende Überlieferungen: 1789-1806 war die Hofkammer in Mergentheim die für das Ökonomie- und Finanzwesen der Kommende Kapfenburg zuständige Oberbehörde. Der Bestand B 316 besteht dementsprechend zum überwiegenden Teil (94 von 125 Büscheln) aus Akten, die ab 1789 bei der Hofkammer erwachsen sind. Weitere 13 Büschel wurden nach Auflösung der Balleiadministration in Ellingen an die Hofkammer abgegeben und von ihr weitergeführt. Nur 18 Büschel sind von der Provenienz her allein der Ballei Franken zuzuordnen; vermutlich wurden auch sie 1789 nach Mergentheim abgegeben. Der Bestand B 316 ist also, wie zahlreiche historische Bestände des Staatsarchivs Ludwigsburg, kein reiner Provenienzbestand; mit 107 Büscheln der Provenienz Hofkammer von insgesamt 125 Büscheln kommt er dem Ideal eines Provenienzbestands aber sehr nahe. - Nur in einem Fall wurde eine Akte durch eine württ. Nachfolgebehörde erweitert: Das württ. Oberfinanzdepartement legte die Bitte des Lauchheimer Stadtpfarrers um Belassung des Novalzehnten samt dem Kameralamtsbericht (beide von 1806) zwar zur einschlägigen Akte der Hofkammer Mergentheim, führte diese Akte aber nicht fort (Bü 55). Der Aufteilung der Provenienzen entspricht die zeitliche Aufteilung des Bestands: Die meisten Akten setzen nach 1789 ein, ein erheblicher Teil der übrigen stammt aus der Mitte und der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Nach der Besitznahme der Kommende Kapfenburg durch Württemberg hatte die Hofkammer noch über drei unerledigte Fälle zu entscheiden: über zwei Rückerstattungen von Kautionen (Bü 21 und 68) und über einen Besoldungsrückstand (Bü 22). Alle diese Akten schließen 1807. Hier wird also das vom Ende der Kommende Kapfenburg her zu erwartende Schlußjahr 1806 überschritten. - In zwei Fällen sind spätere Benutzungen durch württ. Behörden bezeugt: 1837 lag Bü 117 in einem Prozeß dem Kreisgerichtshof Ellwangen vor; aus diesem Anlaß erstellte der Oberjustizprokurator Becker ein Aktenverzeichnis, das jüngstes Schriftstück des Bestands ist. 1841 wurde Bü 80 durch die Domänendirektion entliehen. Die klassischen Bereiche der Ökonomie bilden die sachlichen Schwerpunkte des Bestands: Gütererwerb und -verwaltung einschließlich der Fallgüter (33 Bü), Bauwesen und Baugenehmigungen (25 Bü), Forst- und Jagdsachen (18 Bü) und Weiderechte (4 Bü) samt den einschlägigen Dienersachen (23 Bü). Das Finanzwesen ist demgegenüber deutlich geringer vertreten: Darlehen (4 Bü), Schutzgeld, vor allem Judenschutzgeld (4 Bü), Zehnten (4 Bü) sowie Nachsteuer und Umgeld (3 Bü). Karten und Pläne sind wie üblich vor allem in den Bausachen und den Forst- und Jagdsachen überliefert. Sie werden derzeit, nach Ortschaften geordnet, separat verwahrt. Die Sachgruppe "Sonstiges" am Ende des Bestands enthält Akten über einen Vogthaferstreit mit dem ellwangischen Amt Westhausen (Bü 119), die Stiftung einer Freischule in Lauchheim 1794 (Bü 120), Bitten der Untertanen um Abgabe von Getreide (Bü 121 und 125), eine Auseinandersetzung zwischen dem Ökonomiepächter zu Kapfenburg und den Wirten zu Lauchheim wegen des Braunbiermonopols (Bü 122), die Renovatur der Steuer-, Grund- und Lagerbücher (Bü 123) und die Erfassung des Kleeanbaus (Bü 124). An ergänzenden Überlieferungen ist zuerst der Bestand B 330, Deutscher Orden: Kommende Kapfenburg mit Amt Lauchheim, zu nennen; er enthält neben der Überlieferung der lokalen Verwaltung auch Fremdprovenienzen. Die 1628 einsetzende Kapfenburger Rechnungsüberlieferung wird in den Beständen B 232-232a verwahrt. Der Bestand B 326, Deutscher Orden, Ballei Franken: Kommende Kapfenburg, setzt 1354 ein und und endet erst 1806, also lange nach der Aufhebung der Ballei Franken. Zu überprüfen wäre, ob in diesem Bestand ab 1789 die Akten des Oberamts Ellingen oder die von Regierung und/oder Hofkammer überwiegen. Eine wichtige Ergänzungsüberlieferung auf der oberen Verwaltungsebene bilden die Protokolle der Hofkammer im Bestand B 233, Deutscher Orden: Protokolle im Meistertum und in der Ballei Franken. Nicht formiert ist auffall enderweise ein Bestand "Deutscher Orden, Regierung Mergentheim: Kommende Kapfenburg". Die einschlägigen Akten sind in den nach Pertinenzen geordneten Beständen der Regierung in Mergentheim (B 263, B 273-289 und B 297) und als Fremdprovenienzen in den Beständen B 326 und B 330 zu vermuten.

Ordnung und Verzeichnung: Im Jahr 1810 wurde die Registratur neuerer Kameralakten des Deutschmeisters (Akten- und Rechnungsbestände) aus der ehemaligen Hofkammerregistratur in Mergentheim an die Oberregierung in Stuttgart abgegeben. Die Akten erhielt am 6. Juli 1813 die Oberfinanzkammer (23). Nr. 13 des 1810 gefertigten Abgabeverzeichnisses verzeichnet die Büschel des Teilbestands Kapfenburg (24), wobei davon auszugehen ist, daß sie 1810 noch in der alten Ordnung lagen: 1-5 Personalia 6 Capitalia 7 Acquisita 8 Veräußerung 9-10 Ohmgeld 11-12 Nachsteuer 13 Fall- und Erbgüter 14-21 Gült und Zins 22 Handlohn 23 Dienstgeld 24-26 Temporalbestände 27-33 Bauwesen 34-38 Miscellanea. Die Oberfinanzkammer gab die deutschordischen Kameralakten im Sommer 1833 an das Nebenarchiv Mergentheim zurück (25). Mit den übrigen Beständen dieses Nebenarchivs bildeten sie den Grundbestand des neugeschaffenen Staatsfilialarchivs Ludwigsburg, das am 1. November 1868 im Schloß Ludwigsburg seine Amtstätigkeit aufnahm (26). In der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen verzeichnete der Leiter des Staatsfilialarchivs, ab 1930: Staatsarchivs, Karl Otto Müller, zahlreiche Deutschordensbestände, darunter auch den vorliegenden Bestand B 316. Kurz darauf schuf er mit seiner Gesamtübersicht über die Bestände der staatlichen Archive Württembergs die Grundlage für die Struktur der älteren Bestände des Staatsarchivs Ludwigsburg (27). Diese Gesamtübersicht enthält unter den deutschordischen Ämtern, die Teil B der Bestände der Hofkammer bilden, jene Rubriken, nach denen die Ämterbestände gegliedert waren (28): Personalien Kapitalien Gütersachen Bausachen Zehntsachen Gült und Zins Temporalbestand Gnadensachen. Bei den folgenden Hofkammerbeständen der Kommenden und Ämter (B315-318) hat Müller die Rubriken leider nicht angegeben. In dem von ihm um 1925 angelegten Zettelrepertorium zu B 316 (29) lauten sie: Personalia Kapitalien Güterkauf/Güterkäufe u. Veräußerung/Güterkauf u. -Tausch Fallgüter Schutzgeld Zehnten Temporalbestand Forstsachen Bauwesen Sonstige Akten. Die Rubriken von 1810 und die Müllers entsprechen sich also teilweise: Personalia, Kapitalien, Güterkauf und -veräußerung, Fallgüter, Temporalbestand, Bauwesen und Miscellanea. Umgeld und Nachsteuer hat Müller unter die Rubrik "Sonstige Akten" eingeordnet, Handlohn unter die Rubrik "Fallgüter", Dienstgeld unter die Rubrik "Personalia". Unklar sind zwei Rubriken: Wo ist die Rubrik "Gült und Zins" verblieben; wurde sie kassiert? Und aus welchem Bestand wurden die Forstsachen übernommen, die im Verzeichnis von 1810 fehlen? Bisher ist es nicht gelungen, diese Fragen zu klären. Es fällt allerdings auf, daß nur bei den Forstsachen Nachträge zu finden sind (Bü 69a, Bü 70a, Bü 78a, Bü 79a und Bü80a). - Um 1970 ließ Alois Seiler den nur innerhalb der Rubriken numerierten Bestand büschelweise nach Numerus currens signieren. 1984 verzeichnete der Archivanwärter Manfred Rauscher als Prüfungsaufgabe den damals 121 Büschel umfassenden Bestand neu. Er gliederte ihn nach folgenden Rubriken: Personalangelegenheiten Darlehenssachen Tausch und Verkauf von Gütern Fallgüter der Kommende Kapfenburg Schutzgeld für Juden und christliche Schutzverwandte Zehentsachen Vermietungs- und Pachtangelegenheiten Jagd- und Forstangelegenheiten Bau- und Renovierungsangelegenheiten Nachsteuer, Nachlaßsteuer, Umgeldfreiheit, Umgeldverringerung Verschiedenes. Diese Verzeichnung wurde von A. Seiler überarbeitet; er veranlaßte auch eine erneute Umsignierung, die jedoch nur die Nummern 104-115 betraf. Die Fertigstellung des bis dahin nur handschriftlich vorliegenden Findbuchs unterblieb wegen des Plans, die Bestände B 300-318 zu einem Gesamtbestand "Deutscher Orden: Hofkammer Mergentheim" zusammenzufassen. Ende 1995 wurden dem Unterzeichnenden die Verzeichnungszettel und eine Kopie des Vorworts M. Rauschers übergeben. Da einerseits wegen dringender ander er Arbeiten an eine Verzeichnung der deutschordischen Hofkammerbestände vorerst nicht zu denken ist, andererseits aber durch die zahlreichen Umsignierungen die Signaturen auf den Akten selbst unübersichtlich geworden waren, entschloß er sich, das Repertorium Rauschers mit möglichst geringem Aufwand fertigzustellen. Die Rubriken wurden beibehalten mit einer Ausnahme: Aus vier Büscheln der Rubrik "Verschiedenes" wurde die neue Rubrik "Weidgang" gebildet. Innerhalb der Rubriken hatte Rauscher die Büschel nach Orten gereiht, wobei Lauchheim jeweils den Anfang bildete. Angesichts des geringen Umfangs der Rubriken stellte der Unterzeichnende auf eine rein chronologische Reihung innerhalb der Rubriken um. Änderungen bei den Titelaufnahmen erfolgten nur dort, wo offensichtliche Fehler vorlagen, z.B. bei manchen Ortsnamen. Laufzeiten und Provenienzen wurden dort berichtigt, wo sie aufgrund der verwaltungsgeschichtlichen Gegebenheiten offensichtlich unstimmig waren. Die inzwischen neu erstellten Titelaufnahmen zu den deutschordischen Karten und Plänen (JL 560) sind berücksichtigt. Falls nichts anderes angegeben wird, ist Provenienz jeweils die Hofkammer Mergentheim. Ältere Registratursignaturen wurden von der Rauscherschen Verzeichnung übernommen; die verschiedenen Archivsignaturen von der Verzeichnung Müllers bis hin zur Umsignierung 1984 wurden dagegen vollständig erfaßt und in vier Konkordanzen festgehalten. Neu bearbeitet wurden schließlich die Einleitung und die Indices. Der Bestand B 316, Deutscher Orden, Hofkammer Mergentheim: Kommende Kapfenburg, umfaßt nunmehr 125 Büschel = 1,4 lfd. m. Ludwigsburg, Januar 1996 (Dr. Hofmann)

Literatur: Grill, Richard: Die Deutschordens-Landkommende Ellingen. Entstehung und Bedeutung; ihre Stellung im Orden und ihre Auseinandersetzung mit den Nachbarterritorien (1216-1806). Diss. phil. Erlangen 1957. Hofmann, Hanns Hubert: Der Staat des Deutschmeisters. Studien zu einer Geschichte des Deutschen Ordens im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. München 1964 (= Studien zur bayerischen Verfassungs- und Sozialgeschichte; 3). Kießling, Winfried: Deutschordenskommende Kapfenburg. Lauchheim 1990. ders.: Deutschordenskommende Kapfenburg. In: 800 Jahre Deutscher Orden. Die Kapfenburg: Vom Adelssitz zum Deutschordensschloß. Katalog zur Ausstellung im Deutschordensschloß Kapfenburg. Stuttgart 1990 S. 39-65. Militzer, Klaus: Die Entstehung der Deutschordensballeien im Deutschen Reich. 2., überarbeitete und erweiterte Aufl. Marburg 1981 (= Quellen und Studien zur Geschichte des Deutschen Ordens; 16). Müller, Karl Otto: Das Württembergische Staatsfilialarchiv in Ludwigsburg (Geschichte und Organisation). In: Archivalische Zeitschrift 35, 1925. S. 92-103. ders.: Gesamtübersicht über die Bestände der staatlichen Archive Württembergs in planmäßiger Einteilung. Stuttgart 1937 (= Veröffentlichungen der württembergischen Archivverwaltung; 2). Oldenhage, Klaus: Kurfürst Erzherzog Maximilian Franz als Hoch- und Deutschmeister (1780-1801). Bad Godesberg 1969 (= Quellen und Studien zur Geschichte des Deutschen Ordens; 34). Weiss, Dieter J.: Die Geschichte der Deutschordens-Ballei Franken m Mittelalter. Neustadt a.d. Aisch 1991 (= Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte, Reihe IX: Darstellungen aus der fränkischen Geschichte; 39).

Anmerkungen: (1) Klaus Militzer, Entstehung der Deutschordensballeien S. 128 f. - Dieter J. Weiss, Geschichte der Deutschordens-Ballei Franken, S. 139 ff. (2) Militzer a.a.O. S. 136 f. (3) ebd. S. 134 ff. (4) ebd. S. 120. - Weiss a.a.O. S. 58. (5) Weiss a.a.O. S. 58 f. (6) Militzer a.a.O. S. 120. - Weiss a.a.O. S. 60. (7) Weiss a.a.O. S. 406. (8) ebd. S. 406 ff. und S. 422 ff. (9) Militzer a.a.O. S. 120. (10) Staatsarchiv Ludwigsburg, Repertorien: Bestand B 332, Deutscher Orden: Kommende Oettingen mit Kastenamt Nördlingen. 1993 Einleitung S. 3. (11) Hanns Hubert Hofmann, Staat des Deutschmeisters S. 320 ff. (12) ebd. S. 329. (13) ebd. S. 400. (14) Weiss a.a.O. S. 277. - Winfried Kießling, Deutschordenskommende Kapfenburg S. 5. (15) Kießling a.a.O. S. 6. (16) ebd. S. 6 f. (17) ebd. S. 7. (18) StAL B 330 U 78. (19) Kießling a.a.O. S. 72 f. (20) Hofmann a.a.O. S. 329. (21) ebd. S. 482. (22) ebd. - Kießling a.a.O. S. 329. (23) Karl Otto Müller, Das Württembergische Staatsarchiv in Ludwigsburg S. 85. - StAL B 351a Teil B Nr. 25 G S. 11. (24) StAL B 351a Teil B Nr. 25 G S. 21. (25) Müller a.a.O. S. 85. (26) ebd. S. 72. (27) Karl Otto Müller, Gesamtübersicht. (28) ebd. S. 131. (29) Lagerort: Selekt der handschriftlichen Repertorien.

Abkürzungsverzeichnis: a.a.O. = am angegebenen Ort
Abschr. = Abschrift
ASig. = Archgivsignatur
Ausf. = Ausfertigung
betr. = betreffend
Bl. = Blatt
Bü = Büschel
ders. = derselbe
desgl. = desgleichen
ebd. = ebenda
Federz. = Federzeichnung
gen. = genannt
lfd. m = laufende Meter
kol. = koloriert
Nachprov. = Nachprovenienz
NB! = nota bene
Nr. = Nummer
RSig. = Registratursignatur
S. = Seite
s.(a.) = siehe (auch)
Schr. = Schriftstück
u.a. = unter anderem
v.a. = vor allem
Vorprov. = Vorprovenienz

Bestandssignatur
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 316
Umfang
125 Büschel (1,6 lfd. m)

Kontext
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Archivtektonik) >> Neuwürttembergische Bestände vor 1803 bzw. vor 1806/10 >> Deutscher Orden >> Hofkammer Mergentheim

Bestandslaufzeit
1670-1807 (Nachakte von 1837)

Weitere Objektseiten
Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
18.04.2024, 10:40 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
Landesarchiv Baden-Württemberg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1670-1807 (Nachakte von 1837)

Ähnliche Objekte (12)