Armband
Armreif
Die Armzier ist aus einem Goldblech getrieben: Zwei parallel verlaufende Wülste sind durch 12, jeweils durch eine Linie voneinander getrennte Punzreihen verziert. Das unverzierte Ende ist dreifach gelocht. Hier dürfte ein Verschlusszierstück aufgesessen haben, das allerdings nicht überliefert ist. Der Fund eines Goldarmbandes lässt auf ein zerstörtes Prunkgrab aus der späten Hallstattzeit schließen. Nach den Angaben von 1859, dem Jahr der Auffindung, kam das Stück zusammen mit Resten eines Bronzekessels und eines Bronzeeimers sowie Skelettresten, bei der Einebnung einer kleinen Anhöhe zutage. Hierbei dürfte es sich um einen Grabhügel gehandelt haben.
- Location
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Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
- Collection
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Urgeschichte
- Inventory number
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C 2087
- Measurements
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Höhe: 1.6 cm, Breite: 6.3 cm, Tiefe: 6.1 cm
- Material/Technique
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Gold; getrieben; gepunzt
- Event
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Herstellung
- (when)
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Eisenzeit
- Event
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Fund
- (where)
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Ihringen, "Löhbück"
- Rights
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Badisches Landesmuseum
- Last update
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12.07.2024, 10:56 AM CEST
Data provider
Badisches Landesmuseum Karlsruhe. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Armband
Time of origin
- Eisenzeit