Urkunden

Jakob Strobell, Spitalmeister des Deutschen Ordens zu Mergentheim, beurkundet, daß er Linhart Rodigast im Gegenwart von Martin Konig, Fritz Enderlein und Hans Kurszner, alle drei im Rat und Gericht zu Mergentheim, eine Herrenpfründe für 126 Gulden verkauft hat, wobei dessen restliches Hab und Gut nach seinem Tod in das Eigentum des Spitals übergeht. Hans Keszler, der das zwischen dem Schöntaler Hof und dem Haus des Hans Mutsch liegende Haus und die Hofreite des Linhart Rodigast gekauft hat, soll dem Spitalmeister zu den 40 Gulden, die er bereits bezahlt hat, jährlich 10 Gulden geben. Linhart Rodigast wird die Stube, die vormals Engell innehatte, zugewiesen und die Mahlzeiten soll er gemeinsam mit Kuntz Flechler einnehmen.

Digitalisierung: Landesarchiv Baden-Württemberg

Namensnennung 3.0 Deutschland

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Archivaliensignatur
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 250 U 161
Alt-/Vorsignatur
Vacat. N: 3 in fasc. 6 lat. 26 Cist G
Sonstige Erschließungsangaben
Siegler: Jakob Strobel, Spitalmeister des Deutschen Ordens zu Mergentheim

Überlieferungsart: Ausfertigung

Siegelbeschreibung: 1 Sg.

Vermerke: 2 Rv.

Kontext
Deutscher Orden: Kommende Mergentheim II >> Spital Mergentheim
Bestand
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 250 Deutscher Orden: Kommende Mergentheim II

Laufzeit
1497 August 20 (am sontag nach unser lieben frawen tag assumptienis)

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Provenienz
Kommende Mergentheim
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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
19.04.2024, 07:57 MESZ

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Objekttyp

  • Urkunden

Entstanden

  • 1497 August 20 (am sontag nach unser lieben frawen tag assumptienis)

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