Macht - Hilfe - Kontrolle: Grundlegungen und Erweiterungen eines systemisch-konstruktivistischen Machtmodells
Abstract: Konstruktivistischen Positionen wird des Öfteren eine unüberwindbare Befangenheit in der Subjektperspektive vorgeworfen. Es sei aus dieser Perspektive nicht möglich, so heißt es, die Bedeutung des Sozialen und der Umwelt für den Menschen angemessen zu berücksichtigen oder gar zu erklären, und so müssten etwa Fragen der Macht und Kontrolle notwendig ausgeblendet werden. Diesen Vorwürfen wird hier ein Machtansatz entgegengestellt, der auf einem erkenntnistheoretischen Konstruktivismus basiert. Im Rahmen dieses Betrags wird das Phänomen 'Macht' aus dieser Perspektive erörtert und im Unterschied zu den gerade im radikalkonstruktivistischen 'Machtdiskurs' üblichen 'Entweder-oder-Positionen' (entweder gibt es Macht oder eben nicht) soll eine 'Sowohl-als-auch-Position' vorgestellt werden. Grundlegen ist dabei die relational-konstruktivistische Weiterentwicklung des Weberschen Machtbegriffs und die Unterscheidung zwischen "instruktiver Macht" und "destruktiver Macht". Den Nutzen dieser Dif
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource, 101-130 S.
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Kraus, Björn (Hg.), Krieger, Wolfgang (Hg.): Macht in der Sozialen Arbeit: Interaktionsverhältnisse zwischen Kontrolle, Partizipation und Freisetzung. 2016. S. 101-130. ISBN 978-3-89918-247-7
- Klassifikation
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Politik
- Schlagwort
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Macht
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Lage
- (wer)
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Jacobs
- (wann)
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2016
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-47358-8
- Rechteinformation
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Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
-
25.03.2025, 13:43 MEZ
Datenpartner
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Beteiligte
- Kraus, Björn
- Krieger, Wolfgang
- Jacobs
Entstanden
- 2016