30 Jahre Golfkooperationsrat: schützt Mitgliedschaft vor Revolution?

Abstract: Zwei Wochen vor dem 30. Jahrestag der Gründung des Golfkooperationsrates (GCC) am 25. Mai 1981, gab dessen Generalsekretär Abdullatif al-Zayani die Absicht bekannt, mit Jordanien und Marokko zwei weitere arabische Monarchien in den GCC aufzunehmen. Sollte die Aufnahme der ressourcenarmen Nicht-Golfstaaten Jordanien und Marokko gelingen, würde sich der GCC zum einen als sicherheitspolitische Regionalorganisation gegenüber Iran aufwerten. Zum anderen könnte der GCC dadurch als exklusiver Zirkel konservativ-autoritärer Monarchien unter der Führung Saudi-Arabiens gegenüber einer sich neu konfigurierenden republikanischen Regionalpolitik an Einfluss gewinnen. (GIGA)

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource, 8 S.
Language
Deutsch
Notes
Veröffentlichungsversion
nicht begutachtet

Bibliographic citation
GIGA Focus Nahost ; Bd. 5

Classification
Geschichte Asiens
Keyword
Revolution
Monarchie
Mitgliedsstaaten
Kuwait
Bahrain
Iran

Event
Veröffentlichung
(where)
Hamburg
(when)
2011
Creator
Contributor
GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Nahost-Studien

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-276359
Rights
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
15.08.2025, 7:31 AM CEST

Data provider

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  • Richter, Thomas
  • GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Nahost-Studien

Time of origin

  • 2011

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