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30 Jahre Golfkooperationsrat : schützt Mitgliedschaft vor Revolution?
Zwei Wochen vor dem 30. Jahrestag der Gründung des Golfkooperationsrates (GCC) am 25. Mai 1981, gab dessen Generalsekretär Abdullatif al-Zayani die Absicht bekannt, mit Jordanien und Marokko zwei weitere arabische Monarchien in den GCC aufzunehmen. Sollte die Aufnahme der ressourcenarmen Nicht-Golfstaaten Jordanien und Marokko gelingen, würde sich der GCC zum einen als sicherheitspolitische Regionalorganisation gegenüber Iran aufwerten. Zum anderen könnte der GCC dadurch als exklusiver Zirkel konservativ-autoritärer Monarchien unter der Führung Saudi-Arabiens gegenüber einer sich neu konfigurierenden republikanischen Regionalpolitik an Einfluss gewinnen. (GIGA)
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Thomas Richter
- Reihe
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GIGA-focus / Nahost
- Schlagwort
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Golfstaaten
Gulf Cooperation Council
Arabische Staaten
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
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GIGA Institute of Middle East Studies
- Erschienen
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Hamburg : GIGA German Institute of Global and Area Studies, Institut für Nahost-Studien , 2011
- Förderung
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Deutsche Forschungsgemeinschaft
- DOI
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doi:10.25673/106467
- URN
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urn:nbn:de:gbv:3:5-63075
- Letzte Aktualisierung
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04.06.2025, 13:15 MESZ
Datenpartner
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- book ; book ; Abschnitt
Beteiligte
- Richter, Thomas
- GIGA Institute of Middle East Studies <Hamburg>
Entstanden
- Hamburg : GIGA German Institute of Global and Area Studies, Institut für Nahost-Studien , 2011