Decolonial Comparative Law: A Conceptual Beginning

Zusammenfassung: Dekoloniale Rechtsvergleichung: Ein konzeptioneller Anfang. – In diesem Beitrag werden die intellektuellen Beweggründe hinter dem Forschungsprojekt »Dekoloniale Rechtsvergleichung« vorgestellt. Wir beginnen mit einem Überblick über die Disziplin der Rechtsvergleichung und zeigen mehrere methodologische Sackgassen auf, die frühere kritische Ansätze nicht vermeiden konnten. Anschließend stellen wir die dekoloniale Theorie und existierende dekoloniale juristische Analysen vor und plädieren darauf aufbauend für einen dekolonialen Ansatz in der Rechtsvergleichung. Unser Argument ist, dass durch eine Abkopplung von der Kolonialität und eine Anerkennung von Pluriversalität, beides Kernpunkte der Dekolonialitätstheorie, einige problematische Annahmen korrigiert werden können, die bisher mit dem Mainstream der Rechtsvergleichung verbunden sind. Wir skizzieren auch einen konzeptionellen Anfang für dekoloniale Ansätze in der Rechtsvergleichung

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
1 Online-Ressource (23 Seiten)
Language
Englisch

Bibliographic citation
Decolonial Comparative Law: A Conceptual Beginning ; volume:86 ; number:1 ; year:2022 ; pages:166-188
Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht ; 86, Heft 1 (2022), 166-188

Creator
Salaymeh, Lena
Contributor
Michaels, Ralf

DOI
10.1628/rabelsz-2022-0007
URN
urn:nbn:de:101:1-2022031803120009735392
Rights
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
15.08.2025, 7:30 AM CEST

Data provider

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