Crowding-out und die Frage nach der neutralen Geldpolitik

Crowding-out und die Frage nach der neutralen Geldpolitik In der Crowding-out-Kontroverse hat die Konstanz der Geldmenge (wie immer sie auch definiert worden ist) als Abwesenheit monetärer Maßnahmen der Zentralbank eine besondere, m.E. aber unangemessene Bedeutung erlangt. Um die Wirksamkeit der Fiskalpolitik „gerecht“ beurteilen zu können, ist es jedoch notwendig, „neutrale“ monetäre Maßnahmen zu definieren; andernfalls stellen die Multiplikatoren das Ergebnis zweier entgegengesetzter Politiken dar, In dieser Arbeit werden unterschiedliche Konzepte der Neutralität angeboten und das mögliche Eintreten eines Crowding-out untersucht.
Crowding-out and the Question of Neutral Monetary Policy In the crowding-out controversy undue emphasis has been put on the constancy of the money supply (however defined) as an absence of monetary actions. However, to judge fiscal actions, it is necessary to define a ‘neutral’ monetary policy; otherwise the outcome (and hence the multipliers) will be the result of two opposing policies. Different concepts of neutrality are offered and the likelihood of crowding-out examined.

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Crowding-out und die Frage nach der neutralen Geldpolitik ; volume:11 ; number:4 ; year:1978 ; pages:451-464
Kredit und Kapital ; 11, Heft 4 (1978), 451-464

Urheber
Lachmann, Werner

DOI
10.3790/ccm.11.4.451
URN
urn:nbn:de:101:1-2023030217594058039121
Rechteinformation
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Letzte Aktualisierung
14.08.2025, 10:47 MESZ

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Beteiligte

  • Lachmann, Werner

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