"Gott sei Dank fühle ich mich jetzt nicht mehr als Flüchtling": Alltagsleben und Integrationsprozesse geflüchteter Menschen

Abstract: Diese Studie befasst sich mit Integrationsprozessen geflüchteter Menschen in Deutschland und bezieht hierfür besonders die Situation in Nordrhein- Westfalen mit ein. Sie untersucht, wie sich das Ankommen in Deutschland gestaltet, wie Geflüchtete ihr Leben hier wahrnehmen und welchen Herausforderungen sie in ihrem Alltagsleben begegnen. Im Vordergrund steht, wie geflüchtete Menschen ihre Integrationsprozesse subjektiv erfahren. Das Working Paper vergleicht hierzu die Erfahrungen von Menschen, die schon vor längerer Zeit (ca. 20 bis 40 Jahre) nach Deutschland flüchteten, mit denen von Menschen, die nach 2014 ankamen. Diese Langzeitperspektive erlaubt es, Kontinuitäten und Veränderungen im Zeitverlauf zu identifizieren. Sie macht gleichzeitig deutlich, wie sich asylrechtliche Beschränkungen auf das Leben der Menschen auswirken. Die Autorin versteht Integration nicht als eine einseitig zu erbringende Anpassungsleistung, sondern als einen interaktionistischen und ergebnisoffenen Prozess

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource, 51 S.
Language
Deutsch
Notes
Veröffentlichungsversion
begutachtet

Bibliographic citation
BICC Working Paper ; Bd. 5/2019

Keyword
Alltag
Flüchtling
Obdachlosenasyl
Asylbewerber
Deutschland

Event
Veröffentlichung
(where)
Bonn
(when)
2019
Creator
Contributor
Bonn International Center for Conversion (BICC)

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-62815-3
Rights
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
15.08.2025, 7:35 AM CEST

Data provider

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Time of origin

  • 2019

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