Collection article | Sammelwerksbeitrag

Was sagt der Anfang eines offenen Interviews über die Lebenskonstruktion einer Rheumakranken?

Das behandelte Interviewbeispiel stammt aus einem Forschungsprojekt über die psychosomatische Verfasstheit von Patienten mit chronischen Krankheiten. Es dient dazu, nach den Arten der Lektüre oder den Methoden der Interpretation offener Interviews zu fragen. Das dargestellte Verfahren der Interpretation beruht auf der "Einklammerung der retrospektiven Selbstverständlichkeit des Verstehens". Der Einzelfall des Befragten zählt hier in seiner "individuellen Allgemeinheit". Absicht der Fallrekonstruktion sind Vollendung, Ergänzung und Systematisierung des Falls einerseits, andererseits seine "Reformulierung in einem Modell seiner selbst". (ICE2)

Weitere Titel
What does the start of an open interview say about the life construction of a person suffering from rheumatism?
ISBN
3-89334-169-2
Umfang
Seite(n): 218-226
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet

Erschienen in
Komparative Kasuistik

Thema
Sozialwissenschaften, Soziologie
Soziologie, Anthropologie
Erhebungstechniken und Analysetechniken der Sozialwissenschaften
Medizinsoziologie
psychosomatische Faktoren
chronische Krankheit
Rheumatismus
Interpretation
qualitatives Interview
empirisch
Grundlagenforschung
empirisch-qualitativ
Methodenentwicklung

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Bude, Heinz
Ereignis
Herstellung
(wer)
Jüttemann, Gerd
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Asanger
(wo)
Deutschland, Heidelberg
(wann)
1990

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-15755
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:26 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Sammelwerksbeitrag

Beteiligte

  • Bude, Heinz
  • Jüttemann, Gerd
  • Asanger

Entstanden

  • 1990

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