Eine ökonomische Theorie der Partnersuche

Abstract: Ein Beispiel für eine sinnvolle Vernetzung von Soziologie und Ökonomie soll durch eine Analyse des Partnersuch- bzw. wahlverhaltens geleistet werden. In der gegenwärtigen Familiensoziologie wird (in Variationen) immer noch von den ursprünglichen Konzepten der Endogamie oder Homogamie ausgegangen. Individualistische Entscheidungstheorien finden kaum Anwendung wenn es darum geht, die Entscheidung für einen bestimmten Partner zu begründen. Die ökonomische Suchtheorie bietet einen Ansatzpunkt für eine individualistische Analyse der Partnerwahl. Dabei wird die rationale Suchentscheidung einer Person als 'optimal stopping'-Problem formuliert, und aufbauend auf dieser theoretischen Spezifikation werden wesentliche Einflußfaktoren auf den optimalen Suchprozeß untersucht. Viele der aus der Theorie gewonnenen Erkenntnisse bieten eine kohärente Erklärung für das in der Realität zu beobachtende, individuelle Suchverhalten nach Partnern. (TL2)

Weitere Titel
An economic theory of partner search
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: Zeitschrift für Familienforschung ; 9 (1997) 1 ; 72-92

Klassifikation
Hauswirtschaft und Familienleben

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
1997
Urheber
Hayo, Bern
Pickel, Gert

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-291733
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:44 MEZ

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Beteiligte

  • Hayo, Bern
  • Pickel, Gert

Entstanden

  • 1997

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