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AfD kontra Islam - Ist die Religionsfreiheit in Gefahr?

Gehört der Islam zu Deutschland? Die rechtspopulistische Alternative für Deutschland (AfD) sagt: Nein! Und löst damit heftige Diskussionen aus.
Nächste Woche soll in Stuttgart das AfD-Parteiprogramm verabschiedet werden. Im Entwurf steht: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland." Außerdem wird ein Verbot von Verschleierung und Minaretten gefordert. "Die größte Bedrohung für Demokratie und Freiheit geht heute vom politischen Islam aus", glaubt die AfD-Vizevorsitzende Beatrix von Storch. Und AfD-Landeschef Jörg Meuthen sekundiert, die christlich-abendländische Leitkultur sei durch eine "Islamisierung" Deutschlands bedroht.
Die einen werten das als Angriff auf die Religionsfreiheit, andere werfen der Partei vor, sie setze den Islam mit Islamismus - der politisch-radikalen Ausprägung - gleich. "Erneut wirft die AfD verbale Stinkbomben und verpestet den politischen Diskurs", entgegnet der Grünen-Vorsitzende Cem Özdemir.
Müssen wir uns wirklich ums Abendland sorgen? Und welche gesellschaftlichen Folgen hat die Islam-Diskussion?
Studiogast: Jörg Meuthen, AfD-Vorsitzender Baden-Württemberg

Archivaliensignatur
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/027 R160102/204
Umfang
0'16

Kontext
Fernsehsendungen von SWR Fernsehen aus dem Jahre 2016 >> Filmdokument
Bestand
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/027 Fernsehsendungen von SWR Fernsehen aus dem Jahre 2016

Laufzeit
21. April 2016

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
20.01.2023, 16:48 MEZ

Objekttyp

  • AV-Materialien

Entstanden

  • 21. April 2016

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