Her- und Darstellung von Kohärenz und Konsistenz in der autobiographischen Erzählung Selbstthematisierungsmuster und ihre Erzählfiguren

Jedes Individuum in unserem soziokulturellen Kreis erlernt im Laufe der Sozialisation in unterschiedlichen Kontexten die Kompetenz des Geschichtenerzählens. Wenn die Darstellung der Lebensgeschichte gelingt, d.h. wenn der Zuhörer den Erzähler versteht, ist die erzählte Geschichte strukturell-inhaltlich abgeschlossen – sie ist in sich stimmig und verständlich. In diesem Artikel soll der Frage nachgegangen werden, wie die Kohärenz und Konsistenz in der autobiographischen Erzählung her- und dargestellt wird. Diese Frage soll aus zwei Perspektiven beleuchtet werden. Zunächst wende ich mich dem strukturellen Aufbau der autobiographischen Erzählung zu und frage, was die konstitutiven analytischen, inhaltsunabhängigen Einheiten sind und wie sie die Entstehung von in sich kohärenten und konsistenten Geschichten ermöglichen. Anschließend beschäftige ich mich mit der Frage, welche Art der Wirklichkeitskonstruktion durch die autobiographische Erzählung hervorgebracht wird und wie die Integration der erzählenden Person in die konstruierte Wirklichkeit erfolgt.

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Her- und Darstellung von Kohärenz und Konsistenz in der autobiographischen Erzählung Selbstthematisierungsmuster und ihre Erzählfiguren ; volume:25 ; number:1 ; year:2013 ; pages:9-10
Bios ; 25, Heft 1 (2013), 9-10

Urheber

DOI
10.3224/bios.v25i1.05
URN
urn:nbn:de:101:1-2023061712042499705803
Rechteinformation
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
14.08.2025, 10:48 MESZ

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