Bestand
Strecker, Karl (Generaloberst) (Bestand)
        Geschichte des Bestandsbildners:
                              Lebensdaten:
Geboren am 20. September 1884 in
                              Radmannsdorf (Westpreußen); gestorben am 10. April 1973 in
                              Idar-Oberstein.
1905 Diensteintritt als
                              Leutnant in das Infanterie-Regiment Nr. 152 in Marienburg. Im Ersten
                              Weltkrieg diente Strecker als Kompanie- und Bataillonsführer sowie
                              Generalstabsoffizier.
1920 Entlassung als
                              Major. Später Offizier der Schutzpolizei in Münster, Potsdam und
                              Berlin sowie schließlich Kommandeur der Polizeischule Münster ernannt.
                              Nach Beförderungen zum Polizei-Oberstleutnant und -Oberst wurde
                              Strecker am 1. April 1934 als Generalmajor der Polizei und Kommandeur
                              der Landespolizei-Inspektion Nord in Stettin ernannt.
Mit der Einführung der allgemeinen Wehrpflicht trat
                              Strecker der Wehrmacht bei und wurde am 14. Juni 1935 Kommandeur der
                              Heeresdienststelle I in Neustettin. Es folgen Versetzungen als
                              Kommandeur des Infanterie-Regiments 4 nach Kolberg und anschließend
                              nach Idar-Oberstein.
1939 zunächst Kommandeur
                              der 79. Infanterie-Division mit Einsätzen in Frankreich, in
                              Jugoslawien und in der Sowjetunion. Juni 1940 Beförderung zum
                              Generalleutnant; April 1942 General der Infanterie und Kommandierender
                              General des XVII. Armeekorps. Juni 1942 Kommandierender General des
                              XI. Armeekorps und Teilnahme an der Schlacht von Stalingrad 1942/43.
                              Im Nordkessel von Stalingrad kapitulierte Strecker am 2. Februar 1943,
                              nachdem er einen Tag zuvor noch mit Wirkung vom 1. Januar zum
                              Generaloberst befördert worden war.
Im Oktober
                              1955 Rückkehr aus der sowjetischen Kriegsgefangenschaft.
Zitierweise: BArch N
                              702/...
    
- Reference number of holding
- 
                Bundesarchiv, BArch N 702
 
- Extent
- 
                52 Aufbewahrungseinheiten; 0,7 laufende Meter
 
- Language of the material
- 
                deutsch
 
- Context
- 
                Bundesarchiv (Archivtektonik) >> Nachlässe und Sammlungen >> Nachlässe >> S
 
- Related materials
- 
                Verwandtes Archivgut im Bundesarchiv: Bestände
 Akten:
 Personalakten PERS 6/57 und 301059
 B 305/36494
 Literatur: Uli Haller: Lieutnant General Karl Strecker: the Lufe and Thought of a German Military Man, Westport 1994.
 Karl Strecker: Das Deutsch-Ordens-Infanterie-Regiment Nr. 152 im Weltkriege, Berlin 1933.
 
- Date of creation of holding
- 
                1893-1973
 
- Other object pages
- Provenance
- 
                
                    
                        Strecker, Karl, 1884-1973
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                        16.01.2024, 8:43 AM CET
Data provider
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Object type
- Bestand
Time of origin
- 1893-1973
