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Inhumane Arbeitsbedingungen auf dem globalen Markt: Wer kann, wer soll handeln?

Brände in Textilfabriken und Selbstmorde bei Computer-Zulieferern machten jüngst deutlich: In asiatischen Werken, die für den europäischen und amerikanischen Markt produzieren, herrschen teilweise skandalöse Arbeitsbedingungen. Als Maßnahmen gegen diese Missstände werden Sozialkapitel in Handelsabkommen, Gütesiegel und die Selbstverpfl ichtung von Unternehmen diskutiert. Einige der Zeitgesprächs-Autoren geben zu bedenken, dass die Arbeitsbedingungen historisch zu relativieren und im Kontext mit dem dortigen Produktivitätsniveau zu beurteilen seien.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Wirtschaftsdienst ; ISSN: 1613-978X ; Volume: 93 ; Year: 2013 ; Issue: 4 ; Pages: 215-232 ; Heidelberg: Springer

Klassifikation
Wirtschaft
Trade Policy; International Trade Organizations
Labor Standards: Working Conditions
Development Planning and Policy: Trade Policy; Factor Movement; Foreign Exchange Policy
Thema
Internationale Arbeitsteilung
Arbeitsbedingungen
Sozialstandards
Handelsabkommen
Exportbeschränkung
Multinationales Unternehmen
Arbeitsproduktivität
Asien

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Scherrer, Christoph
Langhammer, Rolf J.
Matthes, Jürgen
Pies, Ingo
Seele, Peter
Knebel, Sebastian
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Springer
(wo)
Heidelberg
(wann)
2013

DOI
doi:10.1007/s10273-013-1513-5
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:44 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Scherrer, Christoph
  • Langhammer, Rolf J.
  • Matthes, Jürgen
  • Pies, Ingo
  • Seele, Peter
  • Knebel, Sebastian
  • Springer

Entstanden

  • 2013

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