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Internationale Kapitalströme, Triebkraft der Globalisierung
Der internationale Kapitalverkehr ist zum Motor der Globalisierung geworden. Seit Mitte der 80er-Jahre expandiert er doppelt so rasch wie der Warenhandel und fast viermal stärker als die Weltproduktion. Hierzu haben vor allem Direktinvestitionen und das Aktienkapital beigetragen. Zu den Gewinnern dieser aufwärts strebenden internationalen Arbeitsteilung gehören auch die Entwicklungsländer. Ihr Kapitalimport ist stärker angestiegen als der der Industrieländer. Allerdings hat es diesbezüglich vor der Asienkrise von 1997/98 auch Übertreibungen gegeben. Dem soll zukünftig mit schärferen Bonitätskontrollen entgegengewirkt werden.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: IW-Trends - Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung ; ISSN: 1864-810X ; Volume: 29 ; Year: 2002 ; Issue: 1 ; Pages: 33-39 ; Köln: Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Thema
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Kapitalmobilität
Globalisierung
Kapitalimport
Industrieländer
Entwicklungsländer
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Matthes, Jürgen
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
- (wo)
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Köln
- (wann)
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2002
- DOI
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doi:10.2373/1864-810X.02-01-05
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:45 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Matthes, Jürgen
- Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Entstanden
- 2002