Die jungneolithische Keramik von Ergolding "Fischergasse" und Aiterhofen-Ödmühle: ihre Bedeutung für die Definition der Altheimer Kultur

Abstract: Das etwa 600 Jahre währende späte Jungneolithikum ist in Südbayern durch die Altheimer Kultur charakterisiert. Diese nimmt einen Großteil des vierten vorchristlichen Jahrtausends ein und ist im Wesentlichen zwischen Donau und Alpenfuß vom Lech bis zum Inn verbreitet. Seit ihrer Herausstellung als eigene Gruppe durch J. Driehaus in den 1950er Jahren bildete das um die Funde aus dem niederbayerischen Altheim versammelte Material einen einheitlichen Block ohne erkennbare innere chronologische Entwicklung. Anhand zweier größerer Fundkomplexe der letzten Jahrzehnte aus Niederbayern wird in der vorliegenden Dissertation eine dreistufige Chronologie der Altheimer Kultur erarbeitet und es werden deren jeweiligen Bezüge zu den benachbarten Kulturräumen aufgezeigt. Gleichzeitig ist die Einbettung der Altheimer Kultur einerseits in die regionale neolithische Kulturentwicklung und andererseits in weitläufige überregionale Strömungen ein Teil der Untersuchung

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Universität Freiburg, Dissertation, 2017

Klassifikation
Alte Geschichte, Archäologie
Schlagwort
Jungneolithikum
Keramik
Jungneolithikum
Steinzeit
Erdwerk
Keramik
Süddeutschland
Ergolding
Aiterhofen
Süddeutschland

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Freiburg
(wer)
Universität
(wann)
2018
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen

DOI
10.6094/UNIFR/16893
URN
urn:nbn:de:bsz:25-freidok-168937
Rechteinformation
Kein Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:53 MEZ

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Entstanden

  • 2018

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