Archivale
Vor dem Notar Johannes dictus Snephorn, Kleriker der Kölner Diözese, quittieren Sibertus dictus Moynch, Ritter, Hermannus dictus Wesser(!), procurator in temporalibus der Klarissen, sowie Petrus, der Konfrater desselben Konvents, dem Thomas dictus Meeynsen, Bürger und Bäcker in Neuss, über den Erhalt von 15 brab. Mark, die dieser und seine Frau Thula van me Lilaken als Pacht für das Fähramt bezahlen.
- Archivaliensignatur
-
Stadtarchiv Neuss, A.02, 115
- Alt-/Vorsignatur
-
Kreiner 005
- Material
-
Pergament
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Im Haus "Trurinchus"
Zeugen: Johannes dictus Lappen de Scherfhusen; Hermannus, Sohn des verstorbenen Fredericus Andree
- Bemerkungen
-
Notariatsinstrument
- Bestand
-
A.02 Klarissenkloster
- Kontext
-
Klarissenkloster >> 1. bis 1400
Laufzeit
1369 November 21.
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
17.05.2024, 17:52 MESZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1369 November 21.
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Johannes Leyendecker senior, Bürger der Stadt Neuss, verkauft dem Wilhelm Kirckmann und dessen Frau Katharina eine Rente von 10 rheinischen Gulden, fällig um Remigius, aus dem Haus der Ankäufer in der Niederstraße, zwischen der Sebastianuskapelle und dem Haus des Messermachers (cultellifex) Hermann Busch (vico quodam mediante) gelegen.
Hermannus de Coithusen, Thilmannus dictus Preys, Petrus dictus True, Henricus dictus Muynch, Henricus filius quondam Johannis Mathie, Fredericus dictus Guldenvader, Johannes de Coithusen und Nicolaus dictus Junfrouwe, Schöffen in Neuss, bekunden, dass Jacobus dictus Kunynch de Coithusen, Schöffe in Neuss, an Henricus dictus Spruckole, opidanus Nussiensis, 4 Morgen Ackerland, die sich am (super) Fluss genannt Crure, neben den Äckern der Bela, der Witwe des Hermann gen. Muynch, Bürger in Neuss, und denen der Heilwigis, der Witwe des Neusser Schöffen Peter de Heyge, gelegen, erstrecken, verkauft habe. Jacobus und Johannes dictus Kunynch, offic[iati] Nussienses, suus frater, geloben dem Heinrich warandia für 40 Mark brabantischer Währung.
Hermannus de Coithusen, Thilmannus dictus Preys, Petrus dictus True, Henricus dictus Muynch, Henricus filius quondam Johannis Mathie, Fredericus dictus Guldenvader, Johannes de Coithusen und Nicolaus dictus Junfrouwe, Schöffen in Neuss, bekunden, dass Jacobus dictus Kunynch de Coithusen, Schöffe in Neuss, an Henricus dictus Spruckole, opidanus Nussiensis, 4 Morgen Ackerland, die sich am (super) Fluss genannt Crure, neben den Äckern der Bela, der Witwe des Hermann gen. Muynch, Bürger in Neuss, und denen der Heilwigis, der Witwe des Neusser Schöffen Peter de Heyge, gelegen, erstrecken, verkauft habe. Jacobus und Johannes dictus Kunynch, offic[iati] Nussienses, suus frater, geloben dem Heinrich warandia für 40 Mark brabantischer Währung.
Conradus dictus Scoke, Richter in Sendenhorst, bekundet, daß Everhardus dictus Buck und Ehefrau Alheidis, oppidani in Sendenhorst, Bruno, Wulfardus, Godfridus und Hadewigis, ihre Kinder, der Cunegundi, Tochter des verstorbenen Bürgers Cruse zu Münster, wohnhaft in Münster, für 7 Mark eine Rente von 6 sol. Münst. Denare aus ihrem Hause in der Stadt Sendenhorst beim Friedhof an der Ostseite verkauft haben, die zur Memorie der Cunegundis und ihrer Eltern an den Priester der S. Michaeliskapelle gezahlt werden sollen, wofür sich Hermannus dictus Sterreman und Wilhelmus dictus Arnoldinck, Bürger in Sendenhorst, verbürgen. Zeugen: Wilhelmus dictus Arnoldinck, Hermannus dictus Wolf, Wernherus thon Sode, Johannes dictus Bonce, consules, Hermannus dictus Wittte, Godefridus dictus Bonenstotere, Lewoldus de Wisch, Volbertus dictus Scoke, Gerhardus dictus Crumme, Hermannus dictus Sterreman, dictus Syncke, preco ibidem. Siegelankündigung des Richters, Johannes, Pfarrers in Sendenhorst, Lubbertus, Rektors der Kapelle S. Michaelis, Engelbertus dictus Buter, Bruno de Quernhem, Johannes dictus de curia, wohnhaft in Münster. in vigilia nativitatis beatae Mariae virginis gloriosae
Hadewigis de Mursa, Äbtissin, und der Klarissenkonvent verpachten unter Vermittlung ihres Prokurators, des Ritters Sibertus dictus Moynick, dem Hermann dictus upten Berge und dem Fredericus de Eysscheroide, Bürgern in Düsseldorf, das "verrampt", ein kölnisches Lehen, vom Rheintor in Neuss bis Düsseldorf sowie von der Stadt Neuss bis Staydwechten auf 24 Jahre vom Jahre 1371 an (unter Hinweis auf die Urkunde vom 01.12.1365) für jährlich 30 brab. Goldschilde. Die Pächter betreiben die Fähre mit eigenen Kähnen (naves et instrumenta), müssen arme Leute ohne Entgelt, Reiche und Kaufleute für den üblichen Fährlohn übersetzen; desgleichen jeweils die "camera" des Erzbischofs von Köln gegen Geld nach Rheinberg fahren.
Der Knappe Johannes dictus de Welde überträgt mit Zustimmung seines Vaters Fredericus die von ihm abhängigen Güter to me Steynne, die die Rumpesche, Bürgerin zu Geseken, bewirtschaftet, dem Volbertus dictus Volbrachtinc, Bürger zu Lippstadt, zu Lehen. Mit dem Aussteller siegelt Ritter Johannes de Patberghe. Zeugen: Themo de Vredehardeskerken, Ritter; Joh. dictus Bolcke, Arnoldus de Hondorp, Bernardus dictus vanme Rade, Joh. de Monasterio, Knappen; Fredericus dictus Koninc, Henricus dictus Gote, proconsules Lippenses; Lod. de Buren, Detmarus dictus Hoppe, Henr. de Geseke, Joh. dictus Koninc, Detmarus de Monasterio, Petrus de sancto Trudone, Joh. dictus Valsch, cives Lippenses. in octava Epyph. dom
Der Knappe Rotgher von Meghlen sowie seine Mutter Alheid verkaufen dem Stift Freckenhorst und dessen Knappen Albert von Rueden eine Eigenbehörige namens Elizabeth, Tochter des Johann dictus Ungheliken alias dictus April. Zeugen: Rodolphus dictus de Dale, famulus, Sweder dictus Henemanninch, Themo de Kamene, oppidani in Alen, Hermannus Michel, schultetus de Balehorne, Hermannus dictus Rucamp, Gerhardus dictus Hockelhem.
Hermannus dictus Paischdach, Sophia, Witwe des Wenemarus de Eyscherode, eines Bruders von Hermann Paischdach, Johannes und Konrad, Söhne der Sophia, verkaufen der Abtei St. Klara in Neuss den Hof zu Epsendorf, Lehen (homagium) der Äbtissin von Gerresheim, zu erwerben mit 2 Mark (et 2 viris ad dictum homagium pertinentibus), ferner 30 Morgen Ackerland, die iure censuali vom Hof in Eppinckhoven abhängig sind (Zins 3 Solidi weniger 1 Obolus). Bürgen: Hermann de Eyscherode; Leonius dictus Buch; Konrad, dessen Bruder; Johann de Eyscherode; Nikolaus de Schechtelhusen und Gerhard dictus Pluch. Der Auftrag der Güter erfolgt in die Hände von Hermann de Cothusen, Senior; Hermann dictus Hußmann, beide Konversen des Klosters St. Klara.
Hermannus de Coithausen, Henricus dictus Moynch, Johannes de Coithusen, Nicolaus dictus Puella, Johannes de Flore, Goitscalcus dictus Blyof und Hermannus dictus Puella, Schöffen in Neuss, bekunden, dass Heinrich, der Sohn des verstorbenen Peter de Heyge, Schöffe in Neuss, dem Henrich gen. Blyof, Bürger (opidanus) in Neuss, eine Jahrrente von 15 Schilling Denaren aus dem Haus Gerhards, des Sohns des Neusser Bürgers Mente (sutor), gelegen retro curias vor der Hamporte zwischen dem Haus des Abelo dictus Kruke (de trans Renum) und der curia der Helzwindis, der Witwe des Johannes dictus Vlemynch, Bürger in Neuss, fällig je zur Hälfte Maria Geburt und in der Fastenzeit (carnisprivium), verkauft habe.
Der Knappe Theodericus dictus Volenspit, Sohn des verstorbenen Theodericus dictus Volenspit, Knappen, und Ehefrau Katharina entlassen Johannes dictus Geystman aus der Hörigkeit. Siegelankündigung des Ausstellers. Zeugen: Lambertus de Voghem senior, Johannes Piscator, notarius, Johannes Sconmelere, famulus meus, Hermannus dictus Husmannes, famulus meus.
Hermannus de Coithausen, Henricus dictus Moynch, Johannes de Coithusen, Nicolaus dictus Puella, Johannes de Flore, Goitscalcus dictus Blyof und Hermannus dictus Puella, Schöffen in Neuss, bekunden, dass Heinrich, der Sohn des verstorbenen Peter de Heyge, Schöffe in Neuss, dem Henrich gen. Blyof, Bürger (opidanus) in Neuss, eine Jahrrente von 15 Schilling Denaren aus dem Haus Gerhards, des Sohns des Neusser Bürgers Mente (sutor), gelegen retro curias vor der Hamporte zwischen dem Haus des Abelo dictus Kruke (de trans Renum) und der curia der Helzwindis, der Witwe des Johannes dictus Vlemynch, Bürger in Neuss, fällig je zur Hälfte Maria Geburt und in der Fastenzeit (carnisprivium), verkauft habe.
Vor dem Notar Johannes dictus Snephorn, Kleriker der Kölner Diözese, quittieren Sibertus dictus Moynch, Ritter, Hermannus dictus Wesser(!), procurator in temporalibus der Klarissen, sowie Petrus, der Konfrater desselben Konvents, dem Thomas dictus Meeynsen, Bürger und Bäcker in Neuss, über den Erhalt von 15 brab. Mark, die dieser und seine Frau Thula van me Lilaken als Pacht für das Fähramt bezahlen.
Johannes Leyendecker senior, Bürger der Stadt Neuss, verkauft dem Wilhelm Kirckmann und dessen Frau Katharina eine Rente von 10 rheinischen Gulden, fällig um Remigius, aus dem Haus der Ankäufer in der Niederstraße, zwischen der Sebastianuskapelle und dem Haus des Messermachers (cultellifex) Hermann Busch (vico quodam mediante) gelegen.
Hermannus de Coithusen, Thilmannus dictus Preys, Petrus dictus True, Henricus dictus Muynch, Henricus filius quondam Johannis Mathie, Fredericus dictus Guldenvader, Johannes de Coithusen und Nicolaus dictus Junfrouwe, Schöffen in Neuss, bekunden, dass Jacobus dictus Kunynch de Coithusen, Schöffe in Neuss, an Henricus dictus Spruckole, opidanus Nussiensis, 4 Morgen Ackerland, die sich am (super) Fluss genannt Crure, neben den Äckern der Bela, der Witwe des Hermann gen. Muynch, Bürger in Neuss, und denen der Heilwigis, der Witwe des Neusser Schöffen Peter de Heyge, gelegen, erstrecken, verkauft habe. Jacobus und Johannes dictus Kunynch, offic[iati] Nussienses, suus frater, geloben dem Heinrich warandia für 40 Mark brabantischer Währung.
Hermannus de Coithusen, Thilmannus dictus Preys, Petrus dictus True, Henricus dictus Muynch, Henricus filius quondam Johannis Mathie, Fredericus dictus Guldenvader, Johannes de Coithusen und Nicolaus dictus Junfrouwe, Schöffen in Neuss, bekunden, dass Jacobus dictus Kunynch de Coithusen, Schöffe in Neuss, an Henricus dictus Spruckole, opidanus Nussiensis, 4 Morgen Ackerland, die sich am (super) Fluss genannt Crure, neben den Äckern der Bela, der Witwe des Hermann gen. Muynch, Bürger in Neuss, und denen der Heilwigis, der Witwe des Neusser Schöffen Peter de Heyge, gelegen, erstrecken, verkauft habe. Jacobus und Johannes dictus Kunynch, offic[iati] Nussienses, suus frater, geloben dem Heinrich warandia für 40 Mark brabantischer Währung.
Conradus dictus Scoke, Richter in Sendenhorst, bekundet, daß Everhardus dictus Buck und Ehefrau Alheidis, oppidani in Sendenhorst, Bruno, Wulfardus, Godfridus und Hadewigis, ihre Kinder, der Cunegundi, Tochter des verstorbenen Bürgers Cruse zu Münster, wohnhaft in Münster, für 7 Mark eine Rente von 6 sol. Münst. Denare aus ihrem Hause in der Stadt Sendenhorst beim Friedhof an der Ostseite verkauft haben, die zur Memorie der Cunegundis und ihrer Eltern an den Priester der S. Michaeliskapelle gezahlt werden sollen, wofür sich Hermannus dictus Sterreman und Wilhelmus dictus Arnoldinck, Bürger in Sendenhorst, verbürgen. Zeugen: Wilhelmus dictus Arnoldinck, Hermannus dictus Wolf, Wernherus thon Sode, Johannes dictus Bonce, consules, Hermannus dictus Wittte, Godefridus dictus Bonenstotere, Lewoldus de Wisch, Volbertus dictus Scoke, Gerhardus dictus Crumme, Hermannus dictus Sterreman, dictus Syncke, preco ibidem. Siegelankündigung des Richters, Johannes, Pfarrers in Sendenhorst, Lubbertus, Rektors der Kapelle S. Michaelis, Engelbertus dictus Buter, Bruno de Quernhem, Johannes dictus de curia, wohnhaft in Münster. in vigilia nativitatis beatae Mariae virginis gloriosae
Hadewigis de Mursa, Äbtissin, und der Klarissenkonvent verpachten unter Vermittlung ihres Prokurators, des Ritters Sibertus dictus Moynick, dem Hermann dictus upten Berge und dem Fredericus de Eysscheroide, Bürgern in Düsseldorf, das "verrampt", ein kölnisches Lehen, vom Rheintor in Neuss bis Düsseldorf sowie von der Stadt Neuss bis Staydwechten auf 24 Jahre vom Jahre 1371 an (unter Hinweis auf die Urkunde vom 01.12.1365) für jährlich 30 brab. Goldschilde. Die Pächter betreiben die Fähre mit eigenen Kähnen (naves et instrumenta), müssen arme Leute ohne Entgelt, Reiche und Kaufleute für den üblichen Fährlohn übersetzen; desgleichen jeweils die "camera" des Erzbischofs von Köln gegen Geld nach Rheinberg fahren.
Der Knappe Johannes dictus de Welde überträgt mit Zustimmung seines Vaters Fredericus die von ihm abhängigen Güter to me Steynne, die die Rumpesche, Bürgerin zu Geseken, bewirtschaftet, dem Volbertus dictus Volbrachtinc, Bürger zu Lippstadt, zu Lehen. Mit dem Aussteller siegelt Ritter Johannes de Patberghe. Zeugen: Themo de Vredehardeskerken, Ritter; Joh. dictus Bolcke, Arnoldus de Hondorp, Bernardus dictus vanme Rade, Joh. de Monasterio, Knappen; Fredericus dictus Koninc, Henricus dictus Gote, proconsules Lippenses; Lod. de Buren, Detmarus dictus Hoppe, Henr. de Geseke, Joh. dictus Koninc, Detmarus de Monasterio, Petrus de sancto Trudone, Joh. dictus Valsch, cives Lippenses. in octava Epyph. dom
Der Knappe Rotgher von Meghlen sowie seine Mutter Alheid verkaufen dem Stift Freckenhorst und dessen Knappen Albert von Rueden eine Eigenbehörige namens Elizabeth, Tochter des Johann dictus Ungheliken alias dictus April. Zeugen: Rodolphus dictus de Dale, famulus, Sweder dictus Henemanninch, Themo de Kamene, oppidani in Alen, Hermannus Michel, schultetus de Balehorne, Hermannus dictus Rucamp, Gerhardus dictus Hockelhem.
Hermannus dictus Paischdach, Sophia, Witwe des Wenemarus de Eyscherode, eines Bruders von Hermann Paischdach, Johannes und Konrad, Söhne der Sophia, verkaufen der Abtei St. Klara in Neuss den Hof zu Epsendorf, Lehen (homagium) der Äbtissin von Gerresheim, zu erwerben mit 2 Mark (et 2 viris ad dictum homagium pertinentibus), ferner 30 Morgen Ackerland, die iure censuali vom Hof in Eppinckhoven abhängig sind (Zins 3 Solidi weniger 1 Obolus). Bürgen: Hermann de Eyscherode; Leonius dictus Buch; Konrad, dessen Bruder; Johann de Eyscherode; Nikolaus de Schechtelhusen und Gerhard dictus Pluch. Der Auftrag der Güter erfolgt in die Hände von Hermann de Cothusen, Senior; Hermann dictus Hußmann, beide Konversen des Klosters St. Klara.
Hermannus de Coithausen, Henricus dictus Moynch, Johannes de Coithusen, Nicolaus dictus Puella, Johannes de Flore, Goitscalcus dictus Blyof und Hermannus dictus Puella, Schöffen in Neuss, bekunden, dass Heinrich, der Sohn des verstorbenen Peter de Heyge, Schöffe in Neuss, dem Henrich gen. Blyof, Bürger (opidanus) in Neuss, eine Jahrrente von 15 Schilling Denaren aus dem Haus Gerhards, des Sohns des Neusser Bürgers Mente (sutor), gelegen retro curias vor der Hamporte zwischen dem Haus des Abelo dictus Kruke (de trans Renum) und der curia der Helzwindis, der Witwe des Johannes dictus Vlemynch, Bürger in Neuss, fällig je zur Hälfte Maria Geburt und in der Fastenzeit (carnisprivium), verkauft habe.
Der Knappe Theodericus dictus Volenspit, Sohn des verstorbenen Theodericus dictus Volenspit, Knappen, und Ehefrau Katharina entlassen Johannes dictus Geystman aus der Hörigkeit. Siegelankündigung des Ausstellers. Zeugen: Lambertus de Voghem senior, Johannes Piscator, notarius, Johannes Sconmelere, famulus meus, Hermannus dictus Husmannes, famulus meus.
Hermannus de Coithausen, Henricus dictus Moynch, Johannes de Coithusen, Nicolaus dictus Puella, Johannes de Flore, Goitscalcus dictus Blyof und Hermannus dictus Puella, Schöffen in Neuss, bekunden, dass Heinrich, der Sohn des verstorbenen Peter de Heyge, Schöffe in Neuss, dem Henrich gen. Blyof, Bürger (opidanus) in Neuss, eine Jahrrente von 15 Schilling Denaren aus dem Haus Gerhards, des Sohns des Neusser Bürgers Mente (sutor), gelegen retro curias vor der Hamporte zwischen dem Haus des Abelo dictus Kruke (de trans Renum) und der curia der Helzwindis, der Witwe des Johannes dictus Vlemynch, Bürger in Neuss, fällig je zur Hälfte Maria Geburt und in der Fastenzeit (carnisprivium), verkauft habe.
Vor dem Notar Johannes dictus Snephorn, Kleriker der Kölner Diözese, quittieren Sibertus dictus Moynch, Ritter, Hermannus dictus Wesser(!), procurator in temporalibus der Klarissen, sowie Petrus, der Konfrater desselben Konvents, dem Thomas dictus Meeynsen, Bürger und Bäcker in Neuss, über den Erhalt von 15 brab. Mark, die dieser und seine Frau Thula van me Lilaken als Pacht für das Fähramt bezahlen.
Johannes Leyendecker senior, Bürger der Stadt Neuss, verkauft dem Wilhelm Kirckmann und dessen Frau Katharina eine Rente von 10 rheinischen Gulden, fällig um Remigius, aus dem Haus der Ankäufer in der Niederstraße, zwischen der Sebastianuskapelle und dem Haus des Messermachers (cultellifex) Hermann Busch (vico quodam mediante) gelegen.
Hermannus de Coithusen, Thilmannus dictus Preys, Petrus dictus True, Henricus dictus Muynch, Henricus filius quondam Johannis Mathie, Fredericus dictus Guldenvader, Johannes de Coithusen und Nicolaus dictus Junfrouwe, Schöffen in Neuss, bekunden, dass Jacobus dictus Kunynch de Coithusen, Schöffe in Neuss, an Henricus dictus Spruckole, opidanus Nussiensis, 4 Morgen Ackerland, die sich am (super) Fluss genannt Crure, neben den Äckern der Bela, der Witwe des Hermann gen. Muynch, Bürger in Neuss, und denen der Heilwigis, der Witwe des Neusser Schöffen Peter de Heyge, gelegen, erstrecken, verkauft habe. Jacobus und Johannes dictus Kunynch, offic[iati] Nussienses, suus frater, geloben dem Heinrich warandia für 40 Mark brabantischer Währung.
Hermannus de Coithusen, Thilmannus dictus Preys, Petrus dictus True, Henricus dictus Muynch, Henricus filius quondam Johannis Mathie, Fredericus dictus Guldenvader, Johannes de Coithusen und Nicolaus dictus Junfrouwe, Schöffen in Neuss, bekunden, dass Jacobus dictus Kunynch de Coithusen, Schöffe in Neuss, an Henricus dictus Spruckole, opidanus Nussiensis, 4 Morgen Ackerland, die sich am (super) Fluss genannt Crure, neben den Äckern der Bela, der Witwe des Hermann gen. Muynch, Bürger in Neuss, und denen der Heilwigis, der Witwe des Neusser Schöffen Peter de Heyge, gelegen, erstrecken, verkauft habe. Jacobus und Johannes dictus Kunynch, offic[iati] Nussienses, suus frater, geloben dem Heinrich warandia für 40 Mark brabantischer Währung.
Conradus dictus Scoke, Richter in Sendenhorst, bekundet, daß Everhardus dictus Buck und Ehefrau Alheidis, oppidani in Sendenhorst, Bruno, Wulfardus, Godfridus und Hadewigis, ihre Kinder, der Cunegundi, Tochter des verstorbenen Bürgers Cruse zu Münster, wohnhaft in Münster, für 7 Mark eine Rente von 6 sol. Münst. Denare aus ihrem Hause in der Stadt Sendenhorst beim Friedhof an der Ostseite verkauft haben, die zur Memorie der Cunegundis und ihrer Eltern an den Priester der S. Michaeliskapelle gezahlt werden sollen, wofür sich Hermannus dictus Sterreman und Wilhelmus dictus Arnoldinck, Bürger in Sendenhorst, verbürgen. Zeugen: Wilhelmus dictus Arnoldinck, Hermannus dictus Wolf, Wernherus thon Sode, Johannes dictus Bonce, consules, Hermannus dictus Wittte, Godefridus dictus Bonenstotere, Lewoldus de Wisch, Volbertus dictus Scoke, Gerhardus dictus Crumme, Hermannus dictus Sterreman, dictus Syncke, preco ibidem. Siegelankündigung des Richters, Johannes, Pfarrers in Sendenhorst, Lubbertus, Rektors der Kapelle S. Michaelis, Engelbertus dictus Buter, Bruno de Quernhem, Johannes dictus de curia, wohnhaft in Münster. in vigilia nativitatis beatae Mariae virginis gloriosae
Hadewigis de Mursa, Äbtissin, und der Klarissenkonvent verpachten unter Vermittlung ihres Prokurators, des Ritters Sibertus dictus Moynick, dem Hermann dictus upten Berge und dem Fredericus de Eysscheroide, Bürgern in Düsseldorf, das "verrampt", ein kölnisches Lehen, vom Rheintor in Neuss bis Düsseldorf sowie von der Stadt Neuss bis Staydwechten auf 24 Jahre vom Jahre 1371 an (unter Hinweis auf die Urkunde vom 01.12.1365) für jährlich 30 brab. Goldschilde. Die Pächter betreiben die Fähre mit eigenen Kähnen (naves et instrumenta), müssen arme Leute ohne Entgelt, Reiche und Kaufleute für den üblichen Fährlohn übersetzen; desgleichen jeweils die "camera" des Erzbischofs von Köln gegen Geld nach Rheinberg fahren.
Der Knappe Johannes dictus de Welde überträgt mit Zustimmung seines Vaters Fredericus die von ihm abhängigen Güter to me Steynne, die die Rumpesche, Bürgerin zu Geseken, bewirtschaftet, dem Volbertus dictus Volbrachtinc, Bürger zu Lippstadt, zu Lehen. Mit dem Aussteller siegelt Ritter Johannes de Patberghe. Zeugen: Themo de Vredehardeskerken, Ritter; Joh. dictus Bolcke, Arnoldus de Hondorp, Bernardus dictus vanme Rade, Joh. de Monasterio, Knappen; Fredericus dictus Koninc, Henricus dictus Gote, proconsules Lippenses; Lod. de Buren, Detmarus dictus Hoppe, Henr. de Geseke, Joh. dictus Koninc, Detmarus de Monasterio, Petrus de sancto Trudone, Joh. dictus Valsch, cives Lippenses. in octava Epyph. dom
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Hermannus dictus Paischdach, Sophia, Witwe des Wenemarus de Eyscherode, eines Bruders von Hermann Paischdach, Johannes und Konrad, Söhne der Sophia, verkaufen der Abtei St. Klara in Neuss den Hof zu Epsendorf, Lehen (homagium) der Äbtissin von Gerresheim, zu erwerben mit 2 Mark (et 2 viris ad dictum homagium pertinentibus), ferner 30 Morgen Ackerland, die iure censuali vom Hof in Eppinckhoven abhängig sind (Zins 3 Solidi weniger 1 Obolus). Bürgen: Hermann de Eyscherode; Leonius dictus Buch; Konrad, dessen Bruder; Johann de Eyscherode; Nikolaus de Schechtelhusen und Gerhard dictus Pluch. Der Auftrag der Güter erfolgt in die Hände von Hermann de Cothusen, Senior; Hermann dictus Hußmann, beide Konversen des Klosters St. Klara.
Hermannus de Coithausen, Henricus dictus Moynch, Johannes de Coithusen, Nicolaus dictus Puella, Johannes de Flore, Goitscalcus dictus Blyof und Hermannus dictus Puella, Schöffen in Neuss, bekunden, dass Heinrich, der Sohn des verstorbenen Peter de Heyge, Schöffe in Neuss, dem Henrich gen. Blyof, Bürger (opidanus) in Neuss, eine Jahrrente von 15 Schilling Denaren aus dem Haus Gerhards, des Sohns des Neusser Bürgers Mente (sutor), gelegen retro curias vor der Hamporte zwischen dem Haus des Abelo dictus Kruke (de trans Renum) und der curia der Helzwindis, der Witwe des Johannes dictus Vlemynch, Bürger in Neuss, fällig je zur Hälfte Maria Geburt und in der Fastenzeit (carnisprivium), verkauft habe.
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