Brücke
Heidelberg-Neuenheim Uferstraße 38-Römerbrücke
In Höhe des heutigen Gebäudes Uferstraße 38 überquerte zur Zeit der Römer, die hier um Christi Geburt ebenfalls Fuß fassen, ab etwa dem Jahr 200, eine Brücke auf sieben Steinpfeilern den Neckar. Architekt war Valerius Paternus, die Bauausführung wurde unter Aelius Mager durchgeführt. Eine genauere Beschreibung findet sich auf der Tafel, die in einem Bild wiedergegeben ist. Sie wurde durch das nahe Kastell und die Siedlungen genutzt und ermöglichte es der Strada Montana, hier den Neckar zu überqueren. Die Steinpfeiler waren auf vorher in das Neckarbett getriebenen Baumstämmen gegründet, deren Reste man bei Vertiefungsarbeiten im Flussbett im späten 20./frühen 21. Jahrhundert fand. Der Gedenkstein mit Gegenstück am Südufer wurde im späten 20. Jahrhundert aufgestellt und die Tafel rund ein Jahrhundert später ergänzt. .
Erhaltungszustand: Abgegangen. Reste der gefundenen Baumstämme sind in Kurpfälzischen Museum ausgestellt.
- Standort
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Heidelberg-Neuenheim
- Sammlung
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Städte und Dörfer
- Material/Technik
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Werkstein; Holz; Mauern; Steinmetz; Zimmerer
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Teil von: Heidelberg-Neuenheim Uferstraße
- Klassifikation
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Haus (Gattung)
- Bezug (was)
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Architektur
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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um 200 nach Christus
- Förderung
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Pietschmann, Dieter-Robert
- Letzte Aktualisierung
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05.03.2025, 16:25 MEZ
Datenpartner
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Universitätsbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Brücke
Entstanden
- um 200 nach Christus