Film

Zwei ungleiche Schwestern

Louise Mollet fährt von Le Mans zu ihrer Schwester Martine Demouthy nach Paris. Beide haben sich seit drei Jahren nicht mehr gesehen. Nun hat Louise an ihrem Debütroman gearbeitet und eine Einladung von einem Pariser Verleger erhalten. Sie reist zwei Tage eher an, um Zeit mit ihrer Schwester verbringen zu können. Die elegante Martine ist vom Auftreten der Schwester vom Land immer wieder peinlich berührt. Louise redet zu viel, erscheint zu indiskret, zu linkisch und bodenständig für die ständig nervöse Martine. Immer öfter reagiert sie ironisch oder abfällig auf ihre Schwester, sei es beim Friseur oder in der Oper. Besonders gereizt ist Martine, als Louise von ihrer Wohnung aus ihre Mutter anruft. Die ist Alkoholikerin und inzwischen demenzkrank. Dass sie ihren Töchter einst einen bösen Brief geschrieben hat, in dem sie sich von beiden lossagte, hat Martine ihr nie verziehen. Doch auch in ihrer Familie gibt es Probleme. Martine empfindet keine Liebe mehr für ihren Mann Pierre und kann auch keine Beziehung zu ihrem Sohn aufbauen. Pierre wiederum betrügt sie heimlich mit ihrer besten Freundin Sophie, die eine Galerie betreibt.

Inventarnummer
1171
Umfang
92
Sprache
Deutsch

Bezug (wo)
Frankreich
Bezug (wann)
2004

Beteiligte Personen und Organisationen
Leclere, Alexandre
Huppert, Isabelle
Frot, Catherine

Geliefert über
Rechteinformation
ausZeiten, Bildung, Information, Forschung und Kommunikation für Frauen e.V. - Bibliothek
Letzte Aktualisierung
03.02.2023, 09:26 MEZ

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Objekttyp

  • Film

Beteiligte

  • Leclere, Alexandre
  • Huppert, Isabelle
  • Frot, Catherine

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