Ungleiche Geschlechtergleichheit: Geschlechterpolitik und Theorien des Humankapitals

Abstract: Einerseits - so sagt der Neokonservatismus - sind Männer und Frauen völlig gleichgestellt: Chancengleichheit scheint erreicht. Auf der anderen Seite besagt der liberale Individualismus, dass die Unterschiede zwischen den Geschlechtern von enormer Bedeutung sind. Sind dies zwei Seiten einer Medaille? Die AutorInnen analysieren diesen Widerspruch aus pädagogischer Perspektive. Für die pädagogische Geschlechterforschung ist eine kritische Auseinandersetzung mit den Theorien des Humankapitals und mit von solchen Ansätzen inspirierter neoliberaler Politik vor allem auf Grund ihrer widersprüchlichen Geschlechtertheorie und Geschlechterpolitik von Bedeutung. Bei den Analysen des Humankapitals im Anschluss an Theodore W. Schultz, Jacob Mincer und Gary S. Becker stellt das weibliche Geschlecht angesichts seiner Fortpflanzungsfähigkeit einerseits eine bedeutende Ressource dar: Der Gesundheitszustand der Frauen, der Bildungsgrad der Mütter und eine funktionierende häusliche Arbeitsteilung wer

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783866496866
Extent
Online-Ressource, 253 S.
Language
Deutsch
Notes
Veröffentlichungsversion
begutachtet

Bibliographic citation
Jahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft ; Bd. 7

Classification
Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen
Keyword
Geschlechterpolitik
Geschlecht
Humankapital
Familienpolitik
Geschlechterforschung

Event
Veröffentlichung
(where)
Opladen, Mannheim
(who)
Verlag Barbara Budrich, SSOAR - Social Science Open Access Repository
(when)
2011
Contributor

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-65640-7
Rights
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
25.03.2025, 1:44 PM CET

Data provider

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Time of origin

  • 2011

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