Pakistan: Ausweg aus der Dauerkrise?

Abstract: Seit dem 11. September 2001 befindet sich Pakistan in einer strategischen Schlüsselposition im internationalen Kampf gegen den Terrorismus. Da es jahrelang die Taliban unterstützt hat und deshalb die internen Strukturen des radikal-islamischen Regimes und dessen Beziehung zu Osama bin Laden am besten kennt, kann es nun einschlägige nachrichtendienstliche Hinweise für den Krieg gegen das Regime geben. Da das der Militärregierung unter General Pervez Musharraf bewußt ist, hat sie den USA weitgehende Kooperation angeboten. Damit hat sie sich jedoch auf eine gefährliche Gratwanderung begeben. Das ideologisch-islamistische Gedankengut der Taliban wird teilweise auch unter den verwandten paschtunischen Stämmen auf pakistanischer Seite geteilt und von religiösen Parteien Pakistans in die innenpolitische Auseinandersetzung mit der Militärregierung hineingetragen. Diese Gefahr sieht die Militärregierung und geht entschlossen gegen den Druck islamistischer Kräfte im eigenen Land vor. Bei die

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 79 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet

Erschienen in
SWP-Studie ; Bd. S 34

Schlagwort
Krise
Pakistan
Berlin

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wann)
2001
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-256828
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:35 MESZ

Datenpartner

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Beteiligte

  • Maaß, Citha D.
  • Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit

Entstanden

  • 2001

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