Bestand
Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (Bestand)
Geschichte des Bestandsbildners:
Gründung am 21./22.4.1946 durch Zusammenschluß von KPD und SPD in der
SBZ; Auflösung Zentralkomitee (ZK) sowie Politbüro (PB) des ZK der SED am
3.12.1989 durch Vertreter der Nachfolgepartei SED-PDS.
Erschließungszustand:
Online-Findbücher in ARGUS
Zitierweise: BArch DY
30/...
Geschichte des Bestandsbildners:
Verwaltung und Archivierung des Schriftgutes im zentralen
Parteiapparat
Während des Bestehens der SED gab es
zwei Archive, in denen das Schriftgut aus den Registraturen des zentralen
Parteiapparates lag, das Zentrale Parteiarchiv (ZPA) und das Interne
Parteiarchiv (IPA). Beide Archive waren keine öffentlichen, sondern
organisationseigene Einrichtungen der SED. Das ZPA entstand entsprechend
einem Sekretariatsbeschluss vom 08.04.1963 aus dem Historischen Archiv
des Instituts für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED (IML). Das gehörte
seit Mitte der 50er Jahre zur Abt. Geschichte der Arbeiterbewegung im IML
und erfasste vorwiegend Sammlungsgut zur Geschichte der Arbeiterbewegung
[BArch DY 30/ J IV 2/3/ 876]. Das ZPA war von 1963 bis Anfang 1990 eine
eigenständige Abteilung im IML und von Januar 1990 bis Januar 1992 ein
Bereich des Instituts für Geschichte der Arbeiterbewegung (früher IML).
Als dieses 1992 seine Arbeit einstellen musste, wurde das Archiv
gemeinsam mit der Bibliothek und den drei Werkstätten als "Verbund
Archiv/Bibliothek/Technische Werkstätten" dem PV der PDS direkt
unterstellt. Mit Vertrag zwischen der BRD und der PDS vom 29.12.1992
wurde das ZPA in die Stiftung Archiv der Parteien und
Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv eingebracht.
Das IPA wurde auf Beschluss des Sekretariats vom
19.08.1959 im Büro des PB eingerichtet [Vgl. BArch DY 30/ J IV 2/3/ 653.
Die erste Eintragung im Registrierbuch des Archivs über die Übernahme von
Schriftgut erfolgte am 17.09.1959]. Dieses Archiv hatte die Aufgabe, die
in den politischen Führungsgremien (ZK, PB, und Sekretariat des ZK)
entstandenen und als vertraulich oder geheim eingestuften Dokumente zu
sichern und zu verzeichnen. Es war nicht vorgesehen, sie für
Forschungsvorhaben bereitzustellen. Lediglich führende Funktionäre des
zentralen Parteiapparates konnten diese Überlieferung für ihre politische
Tätigkeit nutzen [Nur Mitglieder und Kandidaten des ZK, PB, Sekretariats
oder Abteilungsleiter im ZK konnten über den Leiter des Büros des PB
kopierte Dokumente abrufen.]. Erstmalig bekamen ausgewählte Historiker in
den 1980er Jahren für das Projekt "Geschichte der Sozialistischen
Einheitspartei Deutschlands in vier Bänden" Dokumente aus dem IPA
vorgelegt [Vgl. Beschlussfassung des PB am 29.01.1980 über die
"Konzeption und Erarbeitung einer Geschichte der SED in vier Bänden" in:
BArch DY 30/ J IV 2/2/ 1822]. Auf Beschluss des Präsidiums des PV der
SED-PDS vom 04.01.1990 wurde das IPA in das ZPA
eingegliedert.
Seit 1963 existierten bei
den Bezirksleitungen der SED (BL) die Bezirksparteiarchive (BPA). Sie
unterstanden dem Leiter des Büros des Sekretariats der jeweiligen BL und
archiverten das archivwürdige Schriftgut der Bezirks- und Kreisleitungen
sowie der abgabepflichtigen Grundorganisationen [BArch DY 30/
5404].
Das Sekretariat des ZK der SED
beschloss am 08.04.1963 die "Richtlinien über den Aufbau des
einheitlichen Parteiarchivwesens der SED". Dieser Beschluss regelte die
archivische Zuständigkeit und legte die Hauptaufgaben, die Erfassung,
Sicherung und Archivierung der Unterlagen aus den aktenführenden Stellen
des zentralen Parteiapparates fest [Vgl. BArch DY 30/J IV 2/3/ 876]. Er
enthielt außerdem die Festlegung, in allen BL der SED
Bezirksparteiarchive, deren fachliche Betreuung das ZPA übernahm,
aufzubauen.
Allgemein gültige
Richtlinien für die Verwaltung des Schriftgutes lagen bis dahin noch
nicht vor. Lediglich die Arbeitsordnungen des Apparates des ZK der SED,
die jeweils im Sekretariat am 29.01.1953, am 04.10.1961 sowie am
16.05.1962 behandelt wurden, enthielten allgemeine Festlegungen für die
Schriftgutverwaltung in den aktenführenden Stellen [Vgl. BArch DY 30/J IV
2/3/ 385; 767; 809]. Die Registraturen wurden nun verpflichtet,
regelmäßig Schriftgut abzugeben. Die erste konzentrierte Übergabe betraf
die Materialien aus der Zeit von 1946 bis 1963. Das Büro des PB wies alle
Abteilungen und Büros im August 1963 an, die betreffenden Unterlagen dem
ZPA zu übergeben. Allerdings waren durch Kassationen in den Registraturen
sowie durch häufige Umstrukturierungen und den damit verbundenen
Aufräumarbeiten zum Teil erhebliche Lücken in jener Überlieferung
entstanden.
In den folgenden Jahren
wurden für den Umgang mit Schriftgut umfangreiche Richtlinien und
Grundsatzpapiere von Archivaren erarbeitet und in der Regel im
Sekretariat des ZK zum Beschluss erhoben. So entstanden die
Arbeitsrichtlinien für die Ordnung und Verzeichnung des
Parteischriftgutes, die Arbeitsrichtlinien für die Wertermittlung und
Kassation, die Richtlinien für den Umgang mit dem Schriftgut der
Grundorganisationen der SED, das Verzeichnis des historisch wertvollen
Schriftgutes der SED, das ständig in den Parteiarchiven aufzubewahren
ist, die Rahmentektonik, die Archivordnung und die Benutzerordnung des
ZPA, die Registraturordnung und der Einheitsaktenplan der SED für die
zentrale und regionale Ebene, der im ZK, in den Bezirks- und
Kreisleitungen der SED verbindlich anzuwenden war. In den Büros der
Sekretäre im ZK fand der Einheitsaktenplan laut Sekretariatsbeschluss vom
18.10.1967 keine Anwendung [BArch DY 30/ 5429].
Um der Schriftgutverwaltung im Apparat stärkeres Gewicht
zu verleihen, wurde 1968 die Altregistratur aufgebaut. Sie befand sich im
ZK-Gebäude, gehörte aber zum ZPA und erfüllte als Bindeglied zwischen
Registratur und Endarchiv die Funktion eines Zwischenarchivs mit zeitlich
begrenzter Zuständigkeit für das Registraturgut. Von hier aus erfolgte
die Anleitung der Sekretärinnen, die für die Abteilungs- bzw.
Sachbearbeiterregistraturen verantwortlich waren und die
Schriftgutabgaben vorbereiteten. Die Entscheidungsbefugnis, wann welches
Schriftgut der Altregistratur übergeben wurde, lag jedoch letztendlich
beim Leiter der jeweiligen Abteilung. In der Altregistratur wurde das
Schriftgut bewertet, den Mitarbeitern des Parteiapparates zur laufenden
Arbeit bei Bedarf bereitgestellt und schließlich an das ZPA zur
endgültigen Bearbeitung abgegeben.
1975
wurden für alle Positionen des Einheitsaktenplanes Aufbewahrungsfristen
eingeführt. Eine weitere Präzisierung der Befugnisse des ZPA erfolgte
1982 durch die "Richtlinien über den Archivfonds der SED, die Struktur
und die Aufgaben der Parteiarchive" [Vgl. BArch DY 30/ J IV 2/3/ 3450].
Auf der Grundlage der genannten Richtlinien wurde das Schriftgut der SED
erschlossen. Die Benutzung der Bestände des ZPA regelten die Archiv- und
die Benutzungsordnungen des ZPA. Bereits am 22.01.1964 beschloss das
Sekretariat des ZK die erste Benutzungsordnung [Vgl. BArch DY 30/ J IV
2/3/ 945], die durch Beschlüsse des Sekretariats am 23.06.1973 [Vgl.
BArch DY 30/ J IV 2/3/ 2024] und am 19.12.1988 [Vgl. BArch DY 30/ J IV
2/3/ 4341] modifiziert wurde. Zwischenzeitlich trat am 01.11.1985 ohne
Beschlussfassung eine neue Benutzerverordnung in Kraft. Die
Archivordnungen stuften das Schriftgut des PV/ZK der SED generell als
vertraulich ein, extra ausgewiesene Teile (z. B. Kaderakten, Dokumente
der ZPKK, große Teile der Überlieferung der Abt. Finanzverwaltung und
Parteibetriebe, der Abt. Internationale Verbindungen) wurden gesperrt.
Nur bereits veröffentlichte Materialien der SED galten als allgemein
zugänglich für die Benutzung. Allerdings konnte ein Forscher erst im
Archiv arbeiten, nachdem der Archivleiter oder der Direktor des IML die
Genehmigung erteilt hatte. Um diese zu erhalten, musste derjenige in der
Regel Mitglied der SED sein und über seine Dienststelle einen
schriftlichen Studienantrag, der vom Parteisekretär der jeweiligen GO
befürwortet wurde, stellen. Findmittel zum SED-Bestand bekam er nicht
vorgelegt, die Recherchen übernahmen die zuständigen Archivmitarbeiter.
Diese Praxis wurde erst mit der am 01.04.1990 eingeführten neuen Archiv-
und Benutzerordnung, die sich an der Bundesarchivgesetzgebung
orientierte, verändert.
Die seit 1965
geltende "Rahmentektonik der Bestände des Zentralen Parteiarchivs und der
Bezirksparteiarchive ab 1945" bestimmte die Signatur der Akten. Der
Bestand SED erhielt in der Tektonik die römische Ziffer IV. Ausgehend von
der Organisationsstruktur wurden die Bestände in Abteilungen und Gruppen
aufgegliedert, wobei die konkreten Aufgabenkomplexe berücksichtigt
wurden. Außerdem wurde eine zusätzliche Gliederung, die chronologisch den
Parteitagsperioden folgte, vorgenommen. So erhielten die Signaturen des
Archivguts bis 1962 keinen zusätzlichen Buchstaben (im Sprachgebrauch oft
als Null-Bestand bezeichnet, z. B: IV 2/14/...). Den Signaturen des
Archivgutes von 1963 bis 1971 wurde ein "A" (z. B.: IV A 2/14/...) und
den Signaturen des Archivgutes von 1972 bis 1980 ein "B" (z. B.: IV B
2/14/...) hinzugefügt. Es war geplant, Einschnitte entsprechend den
Parteitagsperioden mit weiteren Buchstaben deutlich zu machen. Seit 1997
wurde dieses Signatursystem nicht weitergeführt, sondern die Akten werden
fortlaufend nummeriert. Der Bestand SED ist jetzt in der Stiftung unter
der Bestandssignatur DY 30 zu finden, die bisherigen Signaturen wurden
angefügt (z. B.: DY 30/ IV A 2/14/...).
Die Erschließung der zeitlich gesplitteten Teilbestände, deren
Registraturbildner in der Regel eine Abteilung oder ein Büro im ZK waren,
brachte verschiedene Findmittel je Teilbestand hervor. Wird der
Gesamtzeitraum der Existenz einer Abteilung betrachtet, müssen mitunter
bis zu fünf verschiedene Findmittel unterschiedlichen Zustandes (ohne
eventuell vorliegende Teilbände) ausgewertet werden. Im ZPA erstellte
Findbücher (mit Einleitung und Registern) liegen in der Regel für den
Zeitraum bis 1962 vor, für den Zeitraum von 1963 bis 1971 wurde begonnen,
die im ZPA gefertigten Karteikarten zu kopieren oder abzuschreiben und
als Verzeichnis (ohne Einleitung, ohne Register) zu binden. Findbücher
für den Zeitraum von 1972 bis 1980, der jedoch nicht bei allen
Teilbeständen bearbeitet ist, wurden noch bis 1994 über PC (als im
DBase-Format erfasste Dateien) erstellt. Außerdem stehen für Schriftgut,
welches in der Altregistratur oder im IPA lagerte und bis jetzt noch
nicht endgültig archivisch bearbeitet vorliegt, kopierte Karteikarten in
gebundener Form als Findmittel zur Verfügung. Diese Materialien tragen
die Signatur DY 30/ vorl. SED jeweilige Nummer (z. B.: DY 30/ vorl. SED
12345). Wurde das Schriftgut für den gesamten Abschnitt bis 1989
erschlossen, existiert ein mit Einleitung, Registern und Konkordanz
ausgestattetes Findbuch (aktuelle Signierung der Akten lautet: DY 30/
fortlaufende Nummerierung).
Teilweise
weisen die einzelnen Strukturteile große Lücken auf, von einigen
existieren keine Unterlagen. Die Ursachen sind vielfältiger Natur. De
Mitarbeiter des Parteiapparates beschrieben "Papier", um ihre
Arbeitsaufgaben zu erfüllen. An seine spätere Bedeutung als Quelle
dachten sie, insbesondere in den späten 1940er und frühen 1950er Jahren,
nicht. Nachdem das Papier seine Funktion erfüllt hatte, landete es oft im
Papierkorb. Schriftgut ging verloren, als einige aktenführende Stellen
innerhalb des Parteihauses umzogen und als der gesamte ZK-Apparat 1959
aus der Wilhelm-Pieck-Straße in das Haus des ZK am Marx-Engels-Platz
wechselte.
Es gab Sekretariate, Büros,
Kommissionen und Abteilungen (z. B. Sekretariat Edith Baumann, Fred
Oelßner, Paul Wandel), deren Schriftgut nicht ins Archiv abgegegeben,
sondern unter den Nachfolgern aufgeteilt oder sogar kassiert wurde. In
einzelnen Fällen wurde gesondert bestimmt, was mit dem Schriftgut
geschehen sollte. Ein anderer Teil der Dokumente fehlt, weil es sich um
VS-Schriftgut handelte und dieses, wenn der Geheimhaltungsgrad nicht
aufgehoben wurde, von vornherein aus dem Registraturbestand des ZPA
herausfiel. VS-Schriftgut wurde entsprechend den "Richtlinien zur Arbeit
mit Verschlusssachen für das ZK der SED" nach Gebrauch vernichtet oder an
das IPA abgegeben. Die Entscheidungsbefugnis, was mit dem konkreten
Schriftstück geschah, lag beim zuständigen Abteilungsleiter, der jedoch
an die o. g. Richtlinien gebunden war. [Der Umgang mit vertraulichem und
geheimem Schriftgut war in der "Richtlinie zur Arbeit mit Verschlußsachen
für das Zentralkomitee der SED" geregelt, erstmalig im Beschluss des PB
vom 28.04.1953, in: BArch DY 30/ J IV 2/2/ 277, letztmalig im Beschluss
des Sekretariats vom 24.08.1987, in: BArch DY 30/ J IV 2/3/
4152.]
Aktenvernichtungen fanden
vereinzelt im Zuge der Auflösung einzelner Strukturteile des ZK-Apparates
statt. Beispielsweise wurden die Unterlagen des Instituts für
Meinungsforschung beim ZK der SED im Zusammenhang mit seiner vom
Sekretariat des ZK der SED am 17.01.1979 beschlossenen Auflösung
vernichtet. Deshalb existiert heute kein separater Teilbestand, nur im
Schriftgut einiger Abteilungen oder Sekretariate sind einzelne Dokumente
zu finden [Vgl. Heinz Niemann, Meinungsforschung in der DDR. Die geheimen
Berichte des Instituts für Meinungsforschung an das Politbüro der SED.
Köln 1993].
Es gab Schriftgut mit
ausschließlich praktischem Wert, welches entsprechend den "Richtlinien
zur Aufbewahrung und Kassation von Schriftgut der SED" entweder bereits
in der aktenführenden Stelle oder nach Ablauf festgesetzter Fristen in
der Altregistratur kassiert wurde. In den Phasen des demokratischen
Umbruchs im November und Dezember 1989 vernichteten Funktionäre gezielt
Dienstschriftgut in den aktenführenden Stellen im ZK-Gebäude. Diesen
Aktionen fielen auch die zentrale Mitgliederkartei der SED und fast die
gesamte Überlieferung der Abteilung Finanzverwaltung und Parteibetriebe
aus den 1970er und 1980er Jahren zum Opfer. Mitarbeitern des ZPA gelang
es aber auch, zur Vernichtung bestimmtes Schriftgut im Haus des ZK in
diesen beiden Monaten zu sichern [Vgl. Wolfgang Triebel, Aktenvernichtung
im Zentralen Parteiarchiv der SED. In: Materialien der Enquete-Kommission
"Überwindung der Folgen der SED-Diktatur in Prozeß der deutschen
Einheit", Band VI, Baden-Baden 1999].
Die Akten
des Bestandes SED mit den Signaturen DY 30/ IV 1/…DY 30/ IV 2/… DY 30/ IV
A 2/… DY 30/ IV B 2/… DY 30/ J IV 2/… DY
30/ IV 3/…DY 30/ IV A 3/…wurden 2016/2017
umsigniert.
- Bestandssignatur
-
Bundesarchiv, BArch DY 30
- Umfang
-
97148 Aufbewahrungseinheiten; 0,0 laufende Meter; 99251 Aufbewahrungseinheiten; 2550,0 laufende Meter
- Sprache der Unterlagen
-
deutsch
- Kontext
-
Bundesarchiv (Archivtektonik) >> Deutsche Demokratische Republik mit sowjetischer Besatzungszone (1945-1990) >> Politische Parteien und Gruppierungen
- Provenienz
-
Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED), 1946-1989
- Bestandslaufzeit
-
1945-1989
- Weitere Objektseiten
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
16.01.2024, 08:43 MEZ
Datenpartner
Bundesarchiv. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Bestand
Beteiligte
- Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED), 1946-1989
Entstanden
- 1945-1989