Bestand

Nachlass Paul Wasmer, Priester (1901-1988) (Bestand)

Überlieferungsgeschichte
Zur Person
Paul Wasmer wurde am 24. Juli 1901 in Todtnau-Fahl geboren. Am 15. März 1931 wurde er in St. Peter zum Priester geweiht. Als Geistlicher wirkte er in Appenweier, Heidelberg-Wieblingen, Öflingen, Bettmaringen, Nordrach, Bingen, Rimsingen bei Breisach und ab 1952 in Waldau. 62 Monate verbrachte er im Gefängnis und im KZ Dachau. Er bekam das Bundesverdienstkreuz am Band und die St. Conradsplakette des Erzbistums Freiburg verliehen.
Paul Wasmer starb am 27. April 1988 in Titisee-Neustadt.
Bestandsgeschichte und Bearbeiterbericht
Die vorliegenden Unterlagen übergab Dr. med. Paul Johannes Wasmer, ein Neffe Paul Wasmers, mit Schreiben vom 30. Juli 2005 dem Staatsarchiv Sigmaringen (Akzessionsnummer 47/2005).
Corinna Knobloch verzeichnete den Bestand im März 2006 unter Zuhilfenahme des Erschließungsprogramms scopeArchiv.
Der Bestand umfasst 3 Einheiten in einem Umfang von 0,1 lfd. Meter und mit einer Gesamtlaufzeit von nach 1945 bis 1988.
Inhalt und Bewertung
Den Schwerpunkt des Bestandes bilden Unterlagen zum Widerstand im 3. Reich, insbesondere im geistlichen Bereich.

Bestandssignatur
Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, N 1/82
Umfang
3 Akten (0,1 lfd.m)

Kontext
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen (Archivtektonik) >> Nachlässe, Partei-, Vereins- und Verbandsarchive >> Nachlässe >> Nachlass Paul Wasmer, Priester (1901-1988)

Indexbegriff Person

Bestandslaufzeit
nach 1945, nach 1964, 1988

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
03.04.2025, 08:37 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • nach 1945, nach 1964, 1988

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