Arbeitspapier
Workplace heterogeneity and the rise of West Germany wage inequality
Wir untersuchen den Beitrag von betriebsspezifischen Lohnaufschlägen, die in jüngerer Zeit zur Erhöhung der Lohnungleichheit in Westdeutschland beigetragen haben. Es werden Modelle mit additiv fixen Effekten für Arbeitnehmer und Betriebe für vier verschiedene Zeitintervalle über den Zeitraum 1985-2009 geschätzt. Anders als gewöhnliche Lohnmodelle, können Spezifikationen, welche sowohl Heterogenität bei den Arbeitnehmern als auch auf Betriebsebene berücksichtigen, einen großen Teil des Anstiegs der Lohnungleichheit erklären. Unsere Schätzungen deuten auf eine zunehmende Variabilität der westdeutschen Löhne aufgrund einer Kombination aus steigender Heterogenität der Arbeitnehmer, einer stärkeren Variabilität der Lohnaufschläge über die Betrieben und aus einem verbesserten Matching von Arbeitnehmern und Betrieben resultiert. Wir verwenden diese Modelle, um die Veränderungen der Lohnlücken hinsichtlich verschiedener Bildungsstufen, Berufe und Wirtschaftszweige zerlegen zu können. In allen drei Fällen finden wir eine zunehmendeBedeutung der Betriebsheterogenität und ein verbessertes Matching von Arbeitnehmern und Betrieben.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: IAB-Discussion Paper ; No. 26/2012
- Klassifikation
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Wirtschaft
Labor Economics: General
- Thema
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Wage Differntials
Establishment-Specific Wage Premiums
Decomposition
Lohnstruktur
Arbeitsplatz
Matching
Unternehmen
Schätzung
Deutschland
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
-
Card, David
Heining, Jörg
Kline, Patrick
- Ereignis
-
Veröffentlichung
- (wer)
-
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)
- (wo)
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Nürnberg
- (wann)
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2012
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:44 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Card, David
- Heining, Jörg
- Kline, Patrick
- Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)
Entstanden
- 2012