Die Unbestimmtheit im Recht

Abstract: Der vorliegende Artikel hat das Ziel, den Forschungsgegenstand der Unbestimmtheit in der europäischen Rechtswissenschaft herauszustellen. Es wird der Sinn der Unbestimmtheit in der Philosophie, einschließlich der modernen Philosophie, analysiert. Der Artikel unterbreitet den Vorschlag, die Unbestimmtheit als eine positive Eigenschaft des Rechtes zu betrachten. Zu den Erscheinungsformen der Unbestimmtheit im Recht gehören Prinzipien des Rechtes, Rahmengesetze, Bewertungsbegriffe u. a. Besondere Aufmerksamkeit wird dem rechtsanwendenden Ermessen, einschließlich dem gerichtlichen, zugeteilt. Es wird auch vorgeschlagen, die Konkretisierung, vor allem die rechtsschöpfende, als Mittel des Übergangs der Unbestimmtheit zur Bestimmtheit im Recht anzuerkennen. Unbestimmtheit kann als logisch-sprachliche Störung rechtlicher Regelung begriffen werden. Zu unterscheiden sind die logische, die sprachliche und die graphische Unbestimmtheit. Die logische Unbestimmtheit tritt in Form von Widersprüch

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 27 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion

Erschienen in
Rechtspolitisches Forum ; Bd. 74

Klassifikation
Recht
Schlagwort
Unbestimmtheit
Recht

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Trier
(wann)
2015
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Institut für Rechtspolitik an der Universität Trier

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-56699-0
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:53 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2015

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