Akten
Gutshaus Fräulein Steinfort
Enthält u.a.: Gutshaus Fräulein Steinfort (15 km SW von Wismar) Um 1770 war der kleine Ort direkt an der Straße von Wismar nach Gadebusch der Jungfernsitz einer benachbarten Gutsherrenfamilie. Der Gutsbesitzer beschenkte seine drei Töchter mit einem Gut. Die jüngste Tochter erhielt den nach ihr benannten Ort Steinfort. Um 1813 war es Besitz von Johann Carl Röper (1770-1824). Nach 1990 erwarb Fritz Schmidt das Gutshaus, in dem er seit 1945 nach der Aufsiedlung des Gutes wohnte. Der Ort bestand bis 1945 nur aus dem GH und drei langen Schnitterkasernen. Das GH ist ein zweigeschossiger und 7-achsiger schmuckloser Putzbau mit Satteldach und einem 3-achsigen Mittelgiebel. Das hochgesetzte Kellergeschoss ist ausgebaut. Links ein schmaler Seiteneingang mit Treppe. Im Umfeld noch ehemalige Landarbeiterhäuser bzw. zu Wohnzwecken umgebaute ehemalige Stallungen. Das Fräulein Steinfort war Sophia Lorezia von der Huy.
- Archivaliensignatur
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N20-1058
- Alt-/Vorsignatur
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e o. Sign
- Sonstige Erschließungsangaben
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Veröffentlichungs- und Nutzungsrecht: Die Veröffentlichungs- und Nutzungsrechte wurden dem Kreisarchiv übertragen.
Format: 10 x 13 cm
Fototyp: Abzug fbg.
Fotograf: Dr. Helmut Stiehler
- Kontext
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Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern >> 01. Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern
- Bestand
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N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern
- Provenienz
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Dr. Helmut Stiehler
- Laufzeit
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März 2003
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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09.05.2025, 15:03 MESZ
Datenpartner
Kreisarchiv Nordwestmecklenburg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Sachakten
Beteiligte
- Dr. Helmut Stiehler
Entstanden
- März 2003