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Die Gründung der ehemaligen Kreisarchive in Gadebusch, Grevesmühlen und Wismar sind nicht nachweisbar, obwohl die Kreisverwaltungen mit einer Anordnung vom 26.02.1951 zur Errichtung von Archiven verpflichtet waren. Als Magazinräume wurden Kartoffelkeller, Baracken oder Dachböden genutzt. Wahrscheinlich wurden in Wismar-Land um 1953 ein Archiv eingerichtet. In Gadebusch gab es in der Verwaltung bis 1955 mehrmals Bemühungen, ein Archiv aufzubauen. Erst als an einem Dezembernachmittag 1959 im Kreisarchiv Wismar bei einer Aktenentnahme ein Aktenregal zusammenbrach und es zum Glück nicht dem Archivar auf dem Kopf fiel, wurden im Februar 1960 sofort stabilere Regale bereitgestellt. Auf der Grundlage der Verordnungen über das Archivwesen sowie deren Zuständigkeitsregelungen mussten umfangreiche Aktenbestände bis 1952 (Kreisgebietsreform) dem Landeshauptarchiv in Schwerin übergeben werden. Dass im Kreisarchiv auch ältere Archivalien verwahrt werden, resultiert aus der unterschiedlichen Durchführung dieser Übergabepflicht in den Kreisen. Die kreisangehörigen Städte und Gemeinden waren wiederum angehalten, ihr Archivgut den Kreisen zu übergeben. Mit der Landkreisneuordnung fusionierten die Landkreise Gadebusch, Grevesmühlen, Wismar und Teile der Landkreise Schwerin und Sternberg zum 13.06.1994. Damit erfolgte auch die organisatorische Zusammenlegung der Kreisarchive Gadebusch, Grevesmühlen und Wismar. Der Hauptsitz wurde das Kreisarchiv in Grevesmühlen. Die ehemaligen Kreisarchive Wismar und Gadebusch wurden jeweils Außenstellen. Im November 1998 bestand die Notwendigkeit, die Aktenbestände der Außenstelle Gadebusch ins ehemalige Gebäude des Landratsamtes nach Schönberg kurzfristig umzuziehen. Auch musste die Außenstelle Wismar im November 2003 in einer Halle in Grevesmühlen zwischengelagert werden, da die Arbeits- und Magazinräume aufgrund baulicher Mängel gesperrt wurden. Mit dem Umbau der Malzfabrik in Grevesmühlen zu einem zentralen Kreishaus erfolgte im August/September 2004 die Zusammenlegung aller Archivbestände. Die Ausstattung mit fahrbaren Regalanlagen und die Zweckmäßigkeit der Magazin- und Arbeitsräume bedeutete für die Verwaltung enorme Investitionen zur Erhaltung des Archivgutes. Mit der Kreisgebietsreform 2011 ging die Hansestadt Wismar in den Landkreis Nordwestmecklenburg über und wurde Kreissitz.
Das Kreisarchiv Nordwestmecklenburg verwahrt Unterlagen ab 1952 der ehemaligen Kreise Grevesmühlen, Gadebusch und Wismar, sowie Teile der ehemaligen Kreise Sternberg und Schwerin und des heutigen Landkreises NWM.
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