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Dekanat Geilenkirchen (Bestand)

"Vom heutigen Dekanat Geilenkirchen gehörten bis zur französischen Revolution Brachelen (mit Lindern), Immendorf, Loverich, Prummern (mit Süggerath), Puffendorf und Würm zum Dekanat Jülich in der Erzdiözese Köln; Geilenkirchen (mit Gillrath, Grothenrath, Teveren und Tripsrath), Kraudorf, Randerath und Uetterath gehörten zum Dekanat Susteren in der Diözese Lüttich. Als in der ersten Diözese Aachen die kirchlichen Verwaltungsbezirke neu organisiert wurden, kam Brachelen zum Kanton Linnich, die übrigen Kirchen kamen zum Kanton Geilenkirchen und somit das gesamte Gebiet zur Diözese Aachen. Nach Aufhebung der Diözese zählte das Gebiet zur wiedererrichteten Erzdiözese Köln. 1827 wurde das Dekanat Geilenkirchen gegründet, das danach mit dem Kreis Geilenkirchen übereinstimmte. 1925 wurde bei der Gründung des Dekanates Gangelt ein Teil vom Dekanat Geilenkirchen für das neue Dekanat abgetrennt. 1957 kamen die zur Gemeinde Übach-Palenberg gehörenden Orte an das neue Dekanat Übach-Palenberg." Dechanten: Karl Bliersbach (1930-1954) Dr. theol. Anton Kradepohl (1954-) Definitoren: Hubert Dohmen (1925-1948) Leonhard Bücken (1949-1959) Anton Classen (1921-1943) Karl Schrader (1944-1957) Johannes Windelen (1959-1960) Hubert Schmitz (1960-) Aus: Handbuch des Bistums Aachen. Zweite Ausgabe, hg. vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, Aachen 1962, S. 209.

Umfang
6 Verzeichnungseinheiten

Kontext
Bischöfliches Diözesanarchiv Aachen (Archivtektonik) >> 06 Dekanate

Bestandslaufzeit
1953 - 1973

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Letzte Aktualisierung
05.11.2025, 13:59 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1953 - 1973

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