Urkunden
Tod des Prälaten Johann Eisenmann, Wiederbestellung der Abtei und Verordnung des neues Prälaten M. Andreas Eyb
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 471 U 46
- Maße
-
42,5 x 68 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Andreas Eyb, Abt von Anhausen
Siegler: Der Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 anhängendes Siegel, restauriert
Anmerkungen: 1871/72 aus dem Bistumsarchiv Augsburg eingekommen
- Kontext
-
Anhausen a. d. Brenz >> Urkunden >> Allgemeiner Teil >> 4. Abtswahlen, Obligationen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 471 Anhausen a. d. Brenz
Indexbegriff Person
Anhausen, Andreas Eyb; Abt, um 1530-1595
Anhausen, Johannes Isenmann; Abt, 1495-1574
Eisenmann, Johannes s. Isenmann
Eyb, Andreas; Prälat, -1595
Isenmann, Johannes; Theologe, Pfarrer, Superintendent, 1495-1574
Anhausen, Johannes Isenmann; Abt, 1495-1574
Eisenmann, Johannes s. Isenmann
Eyb, Andreas; Prälat, -1595
Isenmann, Johannes; Theologe, Pfarrer, Superintendent, 1495-1574
Laufzeit
1574 Juni 23
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1574 Juni 23
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Verhandlungen Herzog Christophs von Württemberg mit den Konventualen und Wahl des Johannes Eisenmann zum neuen Abt nach dem Tod des Abts Onofrius Schaduz
Bischof Heinrich von Augsburg bestätigt den von dem neuen Konvent zu Anhausen einstimmig zum Abt gewählten Carl Stengel als solchen und überträgt ihm die geistliche und weltliche Verwaltung des Klosters.
Ankündigung der Abtswahl, Beschluss Konfirmation des Johannes Baur
Notariatsurkunde über die Abtswahl des Johannes Baur
Peter Kreitzlin, Schultheiß zu Uhlbach, verkauft mit Einwilligung von Statthalter und Regenten des Fürstentums Württemberg an den Abt Johannes und Konvent des Kloster Anhausen einen Eimer Wein jährlicher Gült aus seinem Weingärten um 60 fl. 1. Bewilligungsbrief von Statthalter und Regenten
Zum Teil schon früher im Archiv befindliche, zum Teil aus den Kabinettsakten Herzog Christophs, zum größten Teile aus Augsburg restituierte Unterlagen, dabei namentlich folgende 3 Pergamtenturkunden:: 3. Obligation des neuen Abts, den Herzog Christoph von Württemberg und seine Erben als einigen Erb-Schutz- und Schirmherrn auch rechten Landesfürsten Patronen und Kastenvogt des Klosters zu haben, inkorporierter Landstand zu sein
Abt Magnus Friedrich Roos reversiert für seine Ernennung.
Herzog Ulrich von Württemberg verpflichtet sich den Abt Johann und Konvent von Anhausen, welche sich für ihn um 1100 fl. Hauptgut und 55 fl. Zins bei Bartholome Remen zu Ulm verschrieben und verpfändet haben, für schadlos halten und die Gült jährlich entrichten zu wollen.
Wolf Neithart, Pfleger zu Heidenheim und Hans Colhart, Kastner daselbst, vergleichen den Abt Johannes und Konvent des Klosters Anhausen einer- und die Gemeinde Bolheim andererseits wegen der Holzmarkung, Hermanrod genannt, von welcher der Gemeinde alle 3 Jahre 30 Waldklaster Scheiterholz zu machen gestattet sein soll, so wie wegen des Hölzleins ob dem Heidental
Johannes Staudenmaier, Chorherr des Stifts Augsburg, bewilligt dem Kloster Anhausen den Wiederkauf von 30 fl. Zins aus des Klosters eigenen Stücken und Gütern, nämlich dem Dorfmarkt zu Gussenstadt, den er von dem selben um 600 fl. gekauft hat.
Kaiser Karl V. bestätigt dem Kloster Anhausen auf Bitte der Abts Onofrius und des Konvents des Klosters seinen Fundations-und Stiftsbrief, desgleichen alle seine anderen Briefe, Privilegien, Freiheiten, Gnaden, Handfesten, Rechte und Gerechtigkeiten, insbesondere das Saalbuch von 1474.
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