Afghanische Frauen zwischen Islam und Sozialismus : gesellschaftliche Realitäten von 1920 bis 2001

Mit dem Einmarsch der sowjetischen Armee 1979 in Afghanistan begann ein zwei Jahrzehnte dauernder Krieg, der von der Weltöffentlichkeit weitgehend unbeachtet blieb. Als die Besatzer 1989 abzogen, brach in dem Land am Hindukusch ein Bürgerkrieg aus, der fünf Jahre später zum Aufstieg des Taliban-Regimes führte. Die Autorin macht es sich zur Aufgabe, die Stellung der afghanischen Frauen in den letzten 80 Jahren zu untersuchen. Unter den verschiedenen Herrschern sollen sowohl die politische Instrumentalisierung der Frauen als auch ihre tatsächliche Position in der afghanischen Gesellschaft dargestellt werden. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Zeit der Taliban-Herrschaft gelegt, die durch ihre extreme, fundamentalistische Interpretation des Islam für eine tragische Präsenz Afghanistans in den Medien sorgte. Ein Nachwort ergänzt die aktuellen Entwicklungen, die mit vielen Hoffnungen auf ein friedliches Zusammenleben verbunden sind, und setzt sich kritisch mit den ersten Rückschlägen auseinander.

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783828885349
3828885349
Maße
21 cm
Umfang
191 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Literasturverz. S. 178 - 191

Schlagwort
Geschichte 1920-2001
Frau
Soziale Situation
Afghanistan

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Marburg
(wer)
Tectum-Verl.
(wann)
2003
Urheber

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Letzte Aktualisierung
11.06.2025, 14:14 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2003

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