Die EU-Südosterweiterung : dauerhafte Wohlstandsdivergenzen, vergleichsweise geringe Belastung des EU-Haushalts

Zusammenfassung: Die bevorstehende Südosterweiterung um Bulgarien und Rumänien wird die Wohlstandsdivergenz in der Europäischen Union (EU) weiter vertiefen und angesichts der langen Aufholzeiten, die für beide Länder zu erwarten sind, auf Dauer verfestigen. Die massiven Mitteltransfers aus Brüssel sind hilfreich, bergen aber die Gefahr anhaltenden Inflationsdrucks und einer realen Währungsaufwertung. Dagegen sind die voraussichtlichen Kosten der Südosterweiterung für die Union insgesamt und für Deutschland im besonderen relativ gering, da beide Neumitglieder mit einem Anteil von 6% an der Gesamtbevölkerung der EU nur ca. 4% der Haushaltsmittel erhalten werden. (SWP-aktuell / SWP)

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 4 S.
Sprache
Deutsch

Erschienen in
SWP-aktuell ; 40/2006

Schlagwort
Europäische Union
Internationale Organisation
Erweiterung
Wirtschaftliche Integration
Ziel
Wirtschaftspolitik
Konvergenz
Bruttoinlandsprodukt
Strukturfonds
Finanzierung
Wirtschaftswachstum
Investitionspolitik
Verwaltung
Privatwirtschaft
Kriminalität
Rumänien
Bulgarien

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wer)
SWP
(wann)
2006
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Stiftung Wissenschaft und Politik

URN
urn:nbn:de:101:1-2024020809004485446294
Rechteinformation
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:50 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2006

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