Münze

Salzburg: Adalbert III. oder Konrad III.

Münzstand: Erzbistum
Der sog. Eriacensis-Typ mit dem bischöflichen Hüftbild und der charakteristischen Kirchenfassade ist der Haupttyp des Friesacher Pfennigs. Das Eriacensis leitet sich von der Münzstätte Friesach/Frisiacensis) ab. Es existieren zahlreiche Nachahmungen dieses Münztyps (Bischöfe von Bamberg in Villach, Herzöge von Andechs-Meranien, Bischöfe von Gurk, Patriarchen von Aquileja). Ausgegeben von Adalbert III. (1168-1177, 1183-1200) oder Konrad III. (1177-1183), den Erzbischöfen von Salzburg.
Akzession: 1897/297

Salzburg: Adalbert III. oder Konrad III. | Fotograf*in: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Public Domain Mark 1.0

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Material/Technik
Silber; geprägt
Maße
Durchmesser: 20 mm, Gewicht: 1.11 g, Stempelstellung: 8 h
Inschrift/Beschriftung
Vorderseite: + ERIACENSIS. Frisiacensis (Hüftbild des Erzbischofs von vorn mit Krummstab und Buch.)
Rückseite: Zweitürmiges Kirchengebäude, über dem Giebel ein Kreuz.
Standort
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Inventarnummer
18206083
Weitere Nummer(n)

Verwandtes Objekt und Literatur
Literatur zum Stück: B. Koch, Corpus nummorum Austriacorum I. Mittelalter (1994) Nr. Ca 9; B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 705 (dieses Stück).
Standardzitierwerk: NMA I [0705]

Bezug (was)
Architektur
Christliche Ikonographie
Geistliche Fürsten
Herrscherrepräsentation
Hochmittelalter, 10.-12. Jh.
Mittelalter
Silber
Westeuropa (ohne D)

Ereignis
Auftrag
Ereignis
Herstellung
(wo)
Österreich (Land)
Kärnten (Region)
Friesach (Münzstätte/Ausgabeort)
(wann)
1170-1200
Ereignis
Eigentumswechsel
(wann)
1897
Periode
Hochmittelalter

Letzte Aktualisierung
05.04.2024, 13:29 MESZ

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