Bestand
Engeling, Heinrich; Pfarrer (Bestand)
Der Nachlass von Heinrich Engeling wurde 2019 im Landeskirchlichen Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen in Bielefeld verzeichnet. Er umfasst 8 Verzeichnungseinheiten und erstreckt sich über den Zeitraum von 1855 bis 1934. Der Nachlass liegt im Landeskirchlichen Archiv unter der Bestandsnummer 3.75.Konrad Heinrich Engeling (29.06.1837-16.04.1910) war von 1864 bis 1866 als Gefängnisgeistlicher auf der Sparrenburg in Bielefeld, von 1866 bis 1871 als Hilfsprediger in Brackwede, von 1871 bis 1884 als Pfarrer in Herbede und von 1884 bis 1909 als Pfarrer in Eisbergen tätig. Im Nachlass sind v.a. seine persönliche Dokumente und Predigten zusammengefasst. Die Abgabe erfolgte durch seinen Enkel Fritz Engeling am 28.08.1988. Er hat u.a. mitgeteilt, dass Heinrich Engeling der Schwiegervater des späteren Präses Koch war. Vielleicht aus diesem Grund befindet sich im Nachlass ein Schreiben an die Redaktion der Mindener Zeitung mit Kritik an der Nichtwürdigung des Präses D. Koch bei seiner In-Ruhestand-Setzung im März 1934. Der Autor dieses Schreibens ist unbekannt.Der Bestand wurde unter Zugrundelegung internationaler Verzeichnungsgrundsätze nach ISAD (G) erschlossen. Bei der Verzeichnung erhielten die Akten fortlaufende Nummern, die als gültige Archivsignaturen in der Bestellsignatur jeder Verzeichnungseinheit als letzte arabische Nummer oder im Findbuch ganz links neben dem jeweiligen Aktentitel aufgeführt sind. Unterhalb des Aktentitels geben die Vermerke „Enthält, Enthält nur, Enthält u.a., Enthält v.a., Enthält auch“ eingrenzende oder weiterführende Auskünfte über den Inhalt. Unter „Darin“ sind besondere Schriftgutarten wie Druckschriften, Presseberichte, Bauzeichnungen oder Fotos aufgelistet. Nach den Erschließungsvermerken folgt die alte Archivsignatur oder das Aktenzeichen, falls sie auf der Akte vermerkt waren. Ganz rechts schließen sich die Laufzeiten der Archivalien an. Zu beachten sind hier zwei verschiedene Arten von Klammern: ( ) verweisen bei Abschriften auf das Datum des Originals, [ ] kennzeichnen erschlossene Jahresangaben undatierter Schriftstücke.Kassiert wurde nicht archivwürdiges Schriftgut im Rahmen der Aufbewahrungs- und Kassationsordnung der Evangelischen Kirche von Westfalen vom 20.02.2003 in der Fassung vom 29.10.2020 bzw. des Aufbewahrungs- und Kassationsplans der EKvW vom 29.10.2020.Sofern die Benutzung nicht zu Verwaltungszwecken erfolgt, unterliegen gemäß § 7 Abs. 1 Kirchengesetz zur Sicherung und Nutzung von kirchlichem Archivgut in der Evangelischen Kirche der Union (Archivgesetz - ArchivG) vom 6.5.2000 sämtliche Archivalien einer 30-jährigen Sperrfrist (gerechnet nach dem Ende ihrer Laufzeit). Für Archivgut, das sich nach seiner Zweckbestimmung oder nach seinem wesentlichen Inhalt auf natürliche Personen bezieht, gelten laut § 7 Abs. 2 ArchivG zusätzliche Schutzfristen. Diese Archivalien dürfen auch nach Ablauf der allgemeinen Sperrfrist frühestens 10 Jahre nach dem Tod der betroffenen Person(en) benutzt werden. Ist das Todesjahr nicht feststellbar, endet die Schutzfrist 90 Jahre nach Geburt. Ist auch das Geburtsjahr nicht bekannt, endet die Schutzfrist 60 Jahre nach Entstehung der Unterlagen.Bei der Zitierung des Archivbestandes ist anzugeben: LkA EKvW 3.75 Nr. ... (hier folgt die Ar-chivsignatur des entsprechenden Archivales). Das Kürzel steht in dieser Reihenfolge für "Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen, Bestand 3.75 Nr. ..."Bielefeld, im September 2019Anna WarkentinQuellen und Literatur (Auswahl):Personalakte 1 neu Nr. 383
Form und Inhalt: Der Nachlass von Heinrich Engeling wurde 2019 im Landeskirchlichen Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen in Bielefeld verzeichnet. Er umfasst 8 Verzeichnungseinheiten und erstreckt sich über den Zeitraum von 1855 bis 1934. Der Nachlass liegt als Depositum im Landeskirchlichen Archiv unter der Bestandsnummer 3.75.
Konrad Heinrich Engeling (29.06.1837-16.04.1910) war von 1864 bis 1866 als Gefängnisgeistlicher auf der Sparrenburg in Bielefeld, von 1866 bis 1871 als Hilfsprediger in Brackwede, von 1871 bis 1884 als Pfarrer in Herbede und von 1884 bis 1909 als Pfarrer in Eisbergen tätig.
Im Nachlass sind v.a. seine persönliche Dokumente und Predigten zusammengefasst. Die Abgabe erfolgte durch seinen Enkel Fritz Engeling am 28.08.1988. Er hat u.a. mitgeteilt, dass Heinrich Engeling der Schwiegervater des späteren Präses Koch war. Vielleicht aus diesem Grund befindet sich im Nachlass ein Schreiben an die Redaktion der Mindener Zeitung mit Kritik an der Nichtwürdigung des Präses D. Koch bei seiner In-Ruhestand-Setzung im März 1934. Der Autor dieses Schreibens ist unbekannt.
Der Bestand wurde unter Zugrundelegung internationaler Verzeichnungsgrundsätze nach ISAD (G) erschlossen. Bei der Verzeichnung erhielten die Akten fortlaufende Nummern, die als gültige Archivsignaturen in der Bestellsignatur jeder Verzeichnungseinheit als letzte arabische Nummer oder im Findbuch ganz links neben dem jeweiligen Aktentitel aufgeführt sind. Unterhalb des Aktentitels geben die Vermerke ”Enthält, Enthält nur, Enthält u.a., Enthält v.a., Enthält auch“ eingrenzende oder weiterführende Auskünfte über den Inhalt. Unter ”Darin“ sind besondere Schriftgutarten wie Druckschriften, Presseberichte, Bauzeichnungen oder Fotos aufgelistet. Nach den Erschließungsvermerken folgt die alte Archivsignatur oder das Aktenzeichen, falls sie auf der Akte vermerkt waren. Ganz rechts schließen sich die Laufzeiten der Archivalien an. Zu beachten sind hier zwei verschiedene Arten von Klammern: ( ) verweisen bei Abschriften auf das Datum des Originals, [ ] kennzeichnen erschlossene Jahresangaben undatierter Schriftstücke.
Kassiert wurde nicht archivwürdiges Schriftgut im Rahmen der Aufbewahrungs- und Kassationsordnung der Evangelischen Kirche von Westfalen vom 20.02.2003 in der Fassung vom 29.10.2020 bzw. des Aufbewahrungs- und Kassationsplans der EKvW vom 29.10.2020.
Sofern die Benutzung nicht zu Verwaltungszwecken erfolgt, unterliegen gemäß § 7 Abs. 1 Kirchengesetz zur Sicherung und Nutzung von kirchlichem Archivgut in der Evangelischen Kirche der Union (Archivgesetz - ArchivG) vom 6.5.2000 sämtliche Archivalien einer 30-jährigen Sperrfrist (gerechnet nach dem Ende ihrer Laufzeit). Für Archivgut, das sich nach seiner Zweckbestimmung oder nach seinem wesentlichen Inhalt auf natürliche Personen bezieht, gelten laut § 7 Abs. 2 ArchivG zusätzliche Schutzfristen. Diese Archivalien dürfen auch nach Ablauf der allgemeinen Sperrfrist frühestens 10 Jahre nach dem Tod der betroffenen Person(en) benutzt werden. Ist das Todesjahr nicht feststellbar, endet die Schutzfrist 90 Jahre nach Geburt. Ist auch das Geburtsjahr nicht bekannt, endet die Schutzfrist 60 Jahre nach Entstehung der Unterlagen.
Bei der Zitierung des Archivbestandes ist anzugeben: LkA EKvW 3.75 Nr. ... (hier folgt die Ar-chivsignatur des entsprechenden Archivales). Das Kürzel steht in dieser Reihenfolge für "Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen, Bestand 3.75 Nr. ..."
Bielefeld, im September 2019
Anna Warkentin
Quellen und Literatur (Auswahl):
Personalakte 1 neu Nr. 383
- Bestandssignatur
-
3.75
- Kontext
-
Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen (Archivtektonik) >> 07. Nachlässe
- Bestandslaufzeit
-
1855 - 1910
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
23.06.2025, 08:11 MESZ
Datenpartner
Evangelische Kirche von Westfalen. Landeskirchliches Archiv. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 1855 - 1910