Organisierte Armut: soziale Ausgrenzung im gegliederten Schulsystem
Abstract: "Eine wachsende Zahl armer und behinderter Kinder und Jugendlicher wird im deutschen Bildungswesen nicht gemeinsam mit Gleichaltrigen an Regelschulen, sondern in Sonderschulen unterrichtet. Die meisten von ihnen verlassen die Sonderschule als junge Erwachsene ohne qualifizierenden Abschluss. Deshalb haben ehemalige Sonderschüler nur wenig Chancen, durch Arbeit an der Gesellschaft teilzuhaben. Das Problem, dass behinderte Schüler geringere Bildungschancen besitzen und wegen fehlender Abschlüsse ein hohes Verarmungsrisiko laufen, wird erzeugt durch das gegliederte Schulwesen." (Autorenreferat)
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
In: WZB-Mitteilungen (2010) 128 ; 11-13
- Klassifikation
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Erziehung, Schul- und Bildungswesen
- Schlagwort
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Sonderschule
Armut
Ausgrenzung
Schulgliederung
Schüler
Regelschule
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-308846
- Rechteinformation
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Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
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25.03.2025, 13:48 MEZ
Datenpartner
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Beteiligte
Entstanden
- 2010