Archivale

Verzichtbrief

Regest: Caspar Rempp von Pfullingen und seine Mutter Elsbeth Sörgin tun kund: Die Pfleger und Meister der Feldsiechen zu Rütlingen haben von Frau Ursula von Tiersberg, Fritz Rempps, ihres Änis (= Großvaters) und Schwähers, ehelicher Hausfrau seligen Gedächtnisses, den Feldsiechen zu einem ewigen Erblehen vor Zeiten bestanden ihren Hof zu Betzingen mit allen Rechten und aller Zugehörde um 12 Scheffel Winterkorns, 6 Scheffel Habers und 2 1/2 Pfund Heller Gelds. Nun haben dieselben Pfleger und Meister etliche Gülten und Güter, die den Feldsiechen gehören, dahinter zu Ursatz (= Pfand) gesetzt und verschrieben, wie das ein alter besiegelter Brief mit dem Insigel der Stadt Rütlingen ausweist, den sie (Rempp und seine Mutter) den Pflegern der Feldsiechen herausgegeben haben. Sie sagen die Feldsiechen zu Rütlingen und die zu Ursatz verschriebenen Güter aller Ansprüche und Forderungen, die sie (Rempp und seine Mutter) der Gült wegen an sie gehabt haben, quitt, ledig und los.

Archivaliensignatur
A 2 a (Kaufbriefe u.a.) Nr. A 2 a (Kaufbriefe u.a.) Nr. 1792
Formalbeschreibung
Beschreibstoff: Pg.
Sonstige Erschließungsangaben
Siegel (Erhaltung): beide Siegel vorhanden

Zeugen / Siegler / Unterschriften: Siegler: Caspar Rempp und Elsbeth Sörgin

Genetisches Stadium: Or.

Kontext
Reichsstädtische Urkunden und Akten (Bde. 1-6) >> Bd. 4 Armenpflege: Zinsbriefe, Kaufbriefe u.ä.
Bestand
A 2 a (Kaufbriefe u.a.) Reichsstädtische Urkunden und Akten (Bde. 1-6)

Laufzeit
1449 Februar 6, Donnerstag nach unser lieben Frauen Tag der Lichtmeß

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Letzte Aktualisierung
20.03.2025, 11:14 MEZ

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Objekttyp

  • Archivale

Entstanden

  • 1449 Februar 6, Donnerstag nach unser lieben Frauen Tag der Lichtmeß

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