Sachakte
Verschuldung, Teilverkäufe und Prozesse betreffend das Gut Burgholdinghausen
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Huldigungsangelegenheiten des Lieutenants von Zimmermann zu Langenau (1742); Rechtsstreit zwischen dem Freiherrn von der Hees und der Witwe des Hofrats Bolles zu Siegen Abschrift eines Hauptlehn- oder Pachtbriefs für den Müller Johannes Pfeiffer zu Holdinghausen über die Holdinghausensche Freimahlmühle zu Littfeld in den Jahren 1740-1745; Gerichtliche Bestätigung des Besitzes des Freiherrn von der Hees über ein Wohnhaus mit Scheuer zu Fellinghausen (12.02.1743); Supplik des freiherrlich heesisch-burgholdinghausenschen Rentmeisters Johannes Eustachius Vogt wegen unerlaubter Fischerei von Untertanen aus Krombach und Littfeld (1746); Übertragung des Zehnten zu Oberfischbach als ehemaliges Lehen an die Familie von Wiederstein (1748); Ermittlungen gegen die Witwe des Pastors Cramer zu Allenbach wegen übler Reden (1749); Planung des Ankaufs des freiherrlich-heesischen Hauses und der Güter zu Burgholdinghausen und Einholung von Informationen über die ehemals gezahlten Kaufgelder (1754-1755); Handlungsanweisungen der Landesregierung zu Dillenburg für den Fall des Ablebens des tödlich erkrankten jüngsten Sohnes des Freiherrn von der Hees (1757); Rechtsstreit zwischen dem Freiherrn von der Hees zu Burgholdinghausen und dem Ausschusslieutenant Feldmann zu Littfeld wegen des so genannten Klappertshofs (1761); Abschriften diverser Schreiben des Freiherrn von Brabeck zu Söder betreffend die Schulden der Freiherrn von und zu der Hees (1764); Begutachtung der Gewährung eines vom Obristlieutenant von der Hees zu Burgholdinghausen gewünschten Darlehens für den Fall des Nichtverkaufs seines adeligen Gutes (1764); Begutachtung des Ankaufs des freiherrlich-heesischen Hauses und der Güter zu Burgholdinghausen (1764); Verkauf des Struttwaldes sowie einiger Hofstücken durch den Freiherrn von der Hees zu Burgholdinghausen (1764); Gesuch des Freiherrn von und zu der Hees zu Burgholdinghausen um Verabfolgung des Stahlsteins (1764); Konfirmation einer Obligation des Freiherrn von der Hees (1768); Ankauf des Burgholdinghausenschen Zehnten durch die Gemeinde Krombach (1768); Verweigerung der Bezahlung schuldiger Pfarr- und Schulhafer für Krombach durch den Rentmeister des adeligen Gutes zu Burgholdinghausen (1768-1772). Korrespondenten u.a.: Gerichtsschöffen Johann Ludwig Müncker, Gerichtsschöffen Johannes Berg, Zimmermeister Johannes Schmidt, Witwe Cramer (Allenbach), von Rauschard (Dillenburg), Spanknabe (Dillenburg), Advokat Weidenbach, Obristlieutenant Freiherr von und zu der Hees (Burgholdinghausen), Bierbrauer (Dillenburg), Justizrat Schenck (Siegen), Dapping (Dillenburg), H. A. Achenbach.
- Alt-/Vorsignatur
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Rentamt Siegen 362,4
- Kontext
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Fürstentum Siegen, Oranien-Nassauische Behörden, Siegener Behörden >> 1. Unterdirektorium >> 1.7. Güter Burgholdinghausen und Lohe
- Bestand
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E 404 Fürstentum Siegen, Oranien-Nassauische Behörden, Siegener Behörden
- Laufzeit
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1743-1772
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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24.06.2025, 14:18 MESZ
Datenpartner
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Sachakte
Entstanden
- 1743-1772